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Immobilienverrentung: Damit es den Eltern im Seniorenalter rundum gut geht

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Der Verkauf des eigenen Zuhauses, erst recht der Verkauf des Hauses in dem die Kinder geboren oder aufgewachsen sind, bleibt per se eine emotionale Angelegenheit. Die Eltern befinden sich mittlerweile im verdienten Pensionsalter. Was daran verdient ist, wenn die Rente trotz jahrzehntelanger Arbeit nun vorne und hinten nicht reicht, erschließt sich weder den Eltern noch den Kindern und damit potenziellen Erben und uns von der DEGIV schon gar nicht. Aber sei’s drum, wir alle sind uns dessen bewusst, an dem durchaus schräg konzipierten Generationenvertrag so schnell nichts ändern zu können. 

Es geht um das unzertrennliche Band zwischen Eltern und Kindern

Und überhaupt klingt bereits der Ausdruck „Generationenvertrag“ so überaus geschäftlich. Als ob das Leben zwischen Eltern und den eines Tages erbberechtigten Kindern auf penibel korrekter Vertragsbasis abliefe. Dem ist beileibe nicht so, und vielleicht sollte man bei derartigen Verklausulierungen einfach mal auf dem Teppich bleiben. Letztlich geht es doch um Gefühl, um Emotion und die Liebe zueinander. Das unzertrennliche Band zwischen Eltern und Kindern ist etwas ganz Besonderes und gehört vermutlich zu den schönsten Dingen auf dieser Welt schlechthin. Vertrauen, Verlässlichkeit und auch eine gute Portion Stolz aufeinander.

Schön, wenn man eines Tages etwas zurückgeben kann

Ihre Eltern haben Ihnen den behüteten Weg in und durch dieses Leben ermöglicht. Sie standen Ihnen zur Seite, wenn’s drauf ankam. Sie haben Ihnen alles an die Hand gereicht, wodurch Sie heutzutage sind, wer Sie sind. Die Eltern haben geholfen, so gut sie eben konnten, haben sich für Sie eingesetzt und sich in schwierigen Situationen beschützend vor Sie gestellt. Sehr schön, aber nicht per se etwas, wofür Sie dankbar sein müssten. So ist der Lauf des Lebens. Je verlässlicher die Eltern, umso sicherer wachsen das Urvertrauen und die Empathie der Kinder.

Zwischen den unausgesprochenen Zeilen wisse Sie es längst

Mag sein, die „Alten“ sprechen es nicht offen aus. Dennoch bemerken Sie zwischen den Zeilen, dass die Finanzen im Pensionsalter ganz schön knapp werden. Okay, die Hypotheken auf die Immobilie sind komplett oder weitestgehend abbezahlt. In dem Haus, das so viele Erinnerungen ihrer Kindheit und Jugend beherbergt, leben die Eltern nun zwar allein, aber glücklicherweise mietfrei. Und dieses behagliche Zuhause wollen die Eltern Ihnen eines Tages unbedingt vererben.

Tatsächlich ist es so, dass sie sich massiv einschränken, immer behauptend, sie hätten alles und bräuchten nichts. All das lediglich von dem Wunsch getrieben, Ihnen eines Tages etwas hinterlassen zu können. Doch Sie stehen längst auf eigenen Beinen. Weshalb also an etwas über Generationen Festzementiertem festhalten, wenn es doch individuell stimmigere Möglichkeiten gibt und in der Lebensrealität der Eltern offensichtlich um etwas ganz anderes gehen sollte? Und zwar darum, dass es Mutter und Vater in ihren späten Jahren möglichst gut gehen soll.

Fürsorge mit betoniertem Erbe über das eigene Leben hinaus

Irgendwie waren Sie der Meinung, dass ihre Eltern im Alter weniger Geld bräuchten, zumal sie nicht mehr so viel unternehmen, seltener verreisen, auch für hippe Kleidung kaum noch was ausgeben. Geradeso, als hätten sie keine eigenen Wünsche mehr. Dabei ist der Umkehrschluss die wahre Realität: Sehr gerne würden sie etwas unternehmen und sich schöne Dinge gönnen. Aber sie sparen, um Ihnen die Immobilie vererben zu können. Und weil das Zuhause zu Lebzeiten nicht angeknabbert werden soll, stattdessen als betoniertes Erbe ihr Leben als  Nachkommen versüßen soll, verzichten die Eltern auch auf kleine Wünsche. Irgendwie war das nicht der Sinn der Sache. Bei solch fürsorglichen Gedanken über das eigene Leben hinaus könnte man schon beinahe ein schlechtes Gewissen bekommen.

DISQ Erneuter Testsieg DEGIV transp

Vertrauen Sie auf die Nr. 1 bei der Immobilienverrentung!

Das Deutsche Institut für Servicequalität hat, nach dem ersten Test in 2021, erneut zehn Anbieter der Immobilienverrentung im Bereich Service getestet. Hierbei ging DEGIV wieder als klarer Sieger hervor!

Dabei haben sie das gar nicht gewollt: Eltern können liebenswert stur sein

Leicht vorstellbar, dass Sie das so gar nicht wollen. Vielmehr steht für Sie die Lebensqualität Ihrer Eltern im absoluten Mittelpunkt, was eine unbedingt lobenswerte Einstellung ist. Und Sie sind sich dessen vollkommen bewusst, dass die Eltern mit dem Haus oder der Wohnung grundsätzlich vermögend sind, Das im Seniorenalter benötigte Kapital ist aber im betongoldenen Eigentum felsenfest angelegt. Es steht nur aufgrund der liebgemeinten, aber bockbeinigen Einstellung schlichtweg nicht zur Verfügung. Tatsächlich handelt es sich um Kapital, mit dem die Eltern gerade jetzt eine Menge anfangen könnten.

Immobilienverrentung auf Nießbrauchbasis kann ihre gemeinsame Lösung sein

Mit dem Konzept der Immobilienverrentung könnten die Eltern das Zuhause zu Lebzeiten an solvente Käufer oder Investoren verkaufen und sich zugleich auf Nießbrauchbasis ein lebenslanges Wohnrecht sichern. Indes sich an der Wohnsituation im vertrauten Umfeld nichts ändert, profitieren die Verkäufer von zahlreichen weiteren Vorteilen.

Zunächst wohnen sie weiterhin mietfrei, sind aber nicht mal mehr für Instandsetzungen wie beispielsweise die energieeffiziente Heizung oder das neue Dach zuständig. Das vermutlich bedeutendste Argument: Durch den Verkauf auf Nießbrauchbasis erhalten sie eine beträchtliche Summe an frei verfügbaren Mitteln. Wenn wir das mal mit finanztechnischen Worten ausdrücken dürfen: Die Immobilie wird rekapitalisiert. Exakt so schreibt sich Lebensqualität im Pensionsalter.

Glücklicherweise gelten für Sie Werte wie Liebe, Empathie und Moral

Klar ist, sobald die Immobilie mit dem Konzept der Immobilienverrentung auf Nießbrauchbasis an einen solventen Käufer veräußert wurde, steht die als Erbe für den Nachwuchs nicht mehr zur Verfügung. Fragt sich, ob die Nachkommen das überhaupt benötigen. Diesen Wert anschließend noch zu vererben, ist nicht mehr möglich. In dem Moment, in dem sich die ehemaligen Eigentümer von dieser Welt verabschieden, geht das Objekt automatisch an den Investor über. Eine Tatsache, die auch den Kindern nicht nur klar sein, sondern mit ihnen auch ausführlich diskutiert werden sollte. Glücklicherweise haben Moral und Anstand, Liebe und Empathie in Ihrer Familie einen höheren Stellenwert als die Hoffnung auf ein lukratives Erbe.

Wenn Sie sich für unsere Konzepte der Immobilienverrentung interessieren, sind unsere Verrentungsexperten jederzeit gerne bereit, Ihnen die benötigten Informationen verständlich und nachvollziehbar zu erläutern. Erst kürzlich sind wir im Branchenvergleich vom Deutschen Institut für Servicequalität zum  Testsieger gekürt worden. Lassen Sie uns darüber reden. Vielleicht nehmen Sie Ihren Eltern damit den Ballast einer persönlich schwierigen Entscheidung von den Schultern.

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