Der optimale Zeitpunkt für die Immobilienverrentung
Die Corona-Krise hat uns gegenwärtig felsenfest im Griff. Mit allen dramatischen Folgen für Gesundheit und Wirtschaft. Über etliche Branchen hinweg sind Existenzen bedroht; viele mittelständische als auch große Unternehmen mussten bereits die Türen schließen. Besonders hart trifft es die Kleinunternehmer und Soloselbstständigen, den Tourismus, die Event-Branche, Gastronomen und Hoteliers. Für Immobilienbesitzer stellt sich die Frage, wie sich die Immobilienpreise entwickeln werden. Bleibt der Immobilienwert stagnierend stabil, schnellt er in die Höhe oder schmiert er ab und rauscht in den Keller? Der spekulative Wettlauf mit der Zeit hat begonnen:
Risiko der zusätzlich in den Markt gepumpten Milliarden
Die staatlichen Hilfsprogramme im Zuge der COVID19-Pandemie waren und sind dringend wichtig. Zwar denken Sie oft darüber nach, ob die Gelder gleichmäßig fair verteilt worden sind oder vielmehr Konzerne gestützt wurden, die sich bereits zuvor in Schieflage befanden. Auch erschließt sich Ihnen nicht, weshalb etliche Teile der Gesellschaft im Zuge der chaotischen Bürokratie vergessen werden.
Tatsache ist jedoch, dass etliche Milliarden verteilt worden sind. Die müssen irgendwo herkommen. Faktisch sind die aber nicht abgesichert vorhanden, werden etwa von der Europäischen Zentralbank künstlich in den Markt gepumpt. Stirnrunzelnd fragen Sie, ob diese massive Geldspritze nicht zum Bumerang wird und eine Inflation einleitet. Die Frage ist berechtigt.
Dauerhaft niedriger Leitzins schädlich für Bestandimmobilien?
Und das Chaos mit dem dauerhaft niedrigen Leitzins kennen Sie ja schon länger. Wer hätte in den vergangenen Jahrzehnten jemals gedacht, dass beispielsweise Kredite mit Minuszinsen vergeben werden? Und wie erschrocken waren Sie, als Sie davon hörten, dass erste Bankinstitute beginnen, Strafgebühren auf Kontoguthaben zu berechnen. Dann der nächste Finanz-Gau:
Kapitalbildende Lebensversicherungen waren gefühlte Ewigkeiten eine der Säulen der Altersvorsorge; plötzlich aber müssen die Versicherten massive Abschläge bei der Auszahlung hinnehmen. Die Versicherer können aus dem eingezahlten Kapital nicht mehr die prognostizierten Gewinner erwirtschaften. Ehemals vollmundig angekündigten Auszahlungen werden zur platzenden Seifenblase. Etliche Ökonomen warnen bereits jetzt vor einer bevorstehenden Rezession.
Belastbare Prognosen wegen variablen Faktoren kaum möglich
Eine seriöse Prognose zur Entwicklung der Immobilienpreise ist kaum möglich. Neben den Rahmenbedingen auf dem Kapitalmarkt existieren zu viele variable Faktoren, die mit einberechnet werden müssten. Zumal die aber nicht voraussehbar sind, bleiben sie zugleich unberechenbar. Sicherlich könnte man etliche statische Berechnungen mit jeweils unterschiedlichen Annahmen, Thesen und Bedingungen aufstellen.
Weil aber etliche dieser flüchtigen Faktoren im höchst Ungewissen liegen, wären diese Berechnung das Papier nicht wert, auf dem Sie geschrieben sind. Es bleibt eine Lotterie mit ungewissem Ausgang. Klar ist, dass mittel- bis langfristig Umwälzungen stattfinden werden. Wie die letztlich aussehen werden, können auch die renommiertesten Ökonomen und Wirtschaftsweisen nicht zuverlässig vorhersagen.
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Wertsteigerung oder Wertverfall aus unterschiedlichen Blickwinkeln
Was geschieht, wenn die Corona-Beschränkungen noch lange anhalten oder wiederkehren? Was passiert, wenn die Menschen schlichtweg kein Geld mehr verdienen und ihre letzten Ersparnisse aufbrauchen, zugleich die Staatskasse zwangsläufig umso mehr belastet wird? Vermutlich würde die Nachfrage nach Konsumgütern ebenso sinken, wie die nach Immobilen Werten. Bei einem solchen Szenario würden die Preise sinken. Das Haus wäre in kürzester Zeit deutlich weniger wert.
Wie wirkt sich die Krise auf das Sicherheitsempfinden der Menschen aus? Wird der Wunsch nach dem eigenen, sicheren und wohlbehüteten Zuhause durch die allgemein herrschende Angst zusätzlich befeuert? Dies wiederum könnte dafür sorgen, dass die Preise weiterhin ansteigen. Die Nachfrage würde sich auf hohem Niveau einpendeln, die Anzahl der zum Verkauf stehenden Objekte bliebe allerdings gleich, fiele aufgrund der verstärkten Eigennutzung sogar möglicherweise niedriger aus. Ein Szenario, das wenig wahrscheinlich, aber denkbar ist.
Im aktuellen Status Quo noch stabile bis steigende Immobilienpreise
Vor diesem Hintergrund können wir nur den aktuellen Status Quo beleuchten. Bisang befinden sich die Immobilienpreise – insbesondere in gefragten Lagen – auf bestem Niveau. Zu beobachten ist sogar, dass die Nachfrage solventer Käufer keinesfalls stagniert, stattdessen sogar noch größer wird, obschon die Investoren in anderen Wirtschaftsbereichen vorsichtiger werden und sich teils abwartend zurückhalten. Ebenso können Sie bei Immobilien, die sich nicht in Premium-Lagen befinden, momentan noch gute Verkaufserlöse erzielen. Vorsichtige Vermutungen gehen dahin, dass sich das alsbald ändern könnte. Auch vor diesem Hintergrund spielt der Zeitfaktor für einen etwaigen Verkauf eine wichtige Rolle.
Günstiger Zeitpunkt für Immobilienverrentung und Wertberechnung
Doch Sie hatten ja gar nicht vor, Ihre Immobilie nach traditionellem Strickmuster zu verkaufen. Zwar nähern Sie sich dem Pensionsalter oder haben den goldenen Lebensabschnitt bereits erreicht und die vorhandenen Finanzen sind absehbar begrenzt. Um künftig ihren Lebensstandard zu halten, die gute Portion Lebensqualität zu genießen und auch etwaige unerwartete Ereignisse besser abfedern zu können, benötigen sie frei verfügbares Kapital. Aber das Zuhause zu verlassen und an anderer Stelle neu zu beginnen, war nicht der Plan. Exakt aus diesem Grund wird die Immobilienverrentung zum Thema der Zeit.
Der spezielle Vorzug des Konzepts der Immobilienverrentung ist, dass Sie Ihre Immobilien bereits zu Lebzeiten an solvente Käufer veräußern, allerdings auf Nießbrauchbasis, also mit lebenslangem Wohnrecht im gewohnten Zuhause. Dieses lebenslängliche Wohnrecht ist nicht lediglich ein Vertragsbestandteil zwischen Käufer und Verkäufern, sondern notariell im Grundbuch eingetragen. Wie hoch der Auszahlbetrag als Einmal‑, Tranchen- oder Rentenzahlung ist, hängt vom Wert der Immobilie ab. Dass der sich aus vielerlei Gründen künftig verändern könnte, ist ihnen mehr als bewusst.
Unsere Verrentungsexperten beraten Sie jederzeit gerne
Sind Sie am Thema der Immobilienverrentung interessiert, können wir Ihnen deshalb nur empfehlen, nicht zu lange zu warten. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich ebenso ausführlich wie umfassend und verständlich informieren. Unsere zertifizierten Verrentungsexperten stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.