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Sie wollen investieren? Wie wäre es, wenn Sie Ihr eigenes Erbe kaufen?

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Kuriose Situation: Sie selbst haben es im Laufe des Lebens zu etwas gebracht. Mit immensem Einsatz, reichlich Arbeit und auch durchaus berechtigtem Stolz. Diese Lebenseinstellung haben Ihre Eltern Ihnen in die Wiege gelegt und auch vorgelebt. Die „Alten“ haben inzwischen das Pensionsalter erreicht und mit der Rente lassen sich kaum noch zufriedenstellende Sprünge machen. An das betongoldene Kapital der abbezahlten Immobilie kommen sie nicht ran. Jedenfalls nicht, ohne das Haus oder die Wohnung an solvente Investoren zu verkaufen. Machbar, aber vielleicht ein wenig unpersönlich. Was aber, wenn Sie dieser Investor wären? Die Eltern sind in einer unnötigen finanziellen Bredouille. Eine Lösung muss her:

Gesellschaft im Wandel – Immobilienzyklus neu definiert

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich in unserer Gesellschaft vieles verändert. Ganz sicher war früher nicht alles besser, aber definitiv vieles anders. So nicht nur die allseits bekannten technischen Veränderungen und all die Entwicklungen und Forschungen, die noch vor wenigen Jahren gar nicht vorstellbar waren. Gleichermaßen sind auch tradierte Selbstverständlichkeiten, Maßstäbe und unausgesprochen Übereinkünfte teils zum vielzitierten Schnee von gestern geworden. Halten wir uns vor Augen, was hierzulande beispielsweise medizinisch machbar ist, mit welchen Technologien Mobilität oder Energie erzeugt wird, ist das schon mehr als beeindruckend.

Okay, das sind vielmehr oberbegriffliche und für den handelsüblichen Normalbürger abstrakte Aspekte. Konkreter werden die Gedanken der Veränderung, wenn wir uns die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung vor Augen halten. Die Menschen in Deutschland werden zunehmend älter. Also nicht allesamt, aber die Lebenserwartung ist höher. Viele Menschen sind selbst als 80-Jährige und darüber hinaus trotz der selbstverständlichen Zipperlein körperlich und geistig noch fit. Für die meisten eine glückselige Entwicklung, die so in den vorhergegangenen Generationen noch Seltenheitsfaktor besaß.

Höhere Lebenserwartung bedeutet auch längeres Rentendasein

Tatsache ist aber auch, dass eine höhere Lebenserwartung ebenfalls mit einem längeren Rentenbezug einhergeht. Und genau der schmeckt nun mal nicht so lukrativ. Die  Rente ist und bleibt knapp bemessen. Selbst wer mit körperlicher Fitness noch Luftsprünge machen könnte, wird angesichts des Rentenbescheids vermutlich mit den Füßen felsenfest auf dem Boden klebenbleiben und auf solch fröhlich-jauchzenden Luftsprung-Eskapaden verzichten.

Immobilie abbezahlt – Finanzen einbetoniert

Auf der anderen Seite hatten die Senioren viel Zeit, in eine eigene Immobilie einzuzahlen und die Hypotheken ganz oder annähernd komplett abzutragen. Da ist also Kapital vorhanden. Und zwar nicht zu knapp, gerade wenn man an Objekte in besten Lagen wie in den Ballungszentren oder deren Speckgürtel denkt. Nur gibt es da eben ein Problem: Das Kapital ist betongolden festgelegt. Das ist, wie ohne einen Cent in der Tasche mit hungrig-knurrendem Magen vor einem Gourmet-Restaurant zu stehen. Die folgerichtige Lösung wäre demnach, sich vom eigenen Zuhause zu trennen, die Bude einfach zu verkaufen und woanders noch mal neu zu beginnen.

Permanenter Konflikt mit gordischem Immobilienknoten

Doch die Eltern befinden sich in einem permanenten Konflikt, dessen gordischen Immobilienknoten sie sich nicht aufzulösen imstande fühlen; und das auf gleich mehreren Ebenen. Zunächst wollten Sie Ihren Nachkommen etwas vererben. Also darben sie, um die Immobilie zu Lebzeiten nicht anzuknabbern. Obschon sie das aus Sicht ihrer Kinder gar nicht machen müssten. Vermutlich haben die Eltern noch gar nicht realisiert, dass nicht nur sie selbst, stattdessen auch die Kinder älter werden und folgerichtig längst auf höchst erwachsenen eigenen Beinen stehen. Vielleicht muss man mal gemeinsam in den Spiegel blicken.

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Das Zuhause ist und bleibt ein persönliches Thema

Hinzu kommt, dass das Zuhause natürlich eine höchst persönliche Sache ist. Vollgestopft mit Erinnerungen, mit Emotionen und Erlebnissen. Ein Wohlfühl- und Rückzugsort, eingerichtet mit Gefühlen, erschaffen mit reichlich Arbeit und Herzblut. Menschlich vollkommen nachvollziehbar, dass manche den Wunsch haben, nicht in fremde Hände zu verkaufen. Stattdessen möchten sie, dass dieser zwar steinerne, aber nicht minder hochemotionale Wert innerhalb der Familie bleibt.

Und für Sie als Kind und zugleich legitimem Erben hat das Zuhause, das Haus, in dem Sie Ihre Kindheit und Jugend verbracht haben, natürlich einen ebenso hohen Stellenwert. Irgendwie kommt man doch immer wieder nach Hause zurück. Und sei es nur für einen Kaffee, einen Plausch oder um ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen. Wieso wir diese Punkte beim Namen nennen? Nun, das Thema ist, die Eltern benötigen für ihre verdiente Lebensqualität im Seniorenalter frei verfügbares Geld. Und das Einzige, was sie zu barer Münze machen könnten, ist eben das: die eigene Immobilie, von der sie sich nicht trennen mögen.

Interessanter Umkehrschluss – Investition ins eigene Erbe

Und exakt an dieser Stelle kommen Sie und die Möglichkeit der Immobilienverrentung auf Nießbrauchbasis ins Spiel. Ihre Eltern könnten das Haus an ihnen unbekannte Investoren verkaufen, auch mit dem Konzept der Verrentung inklusive eingetragenem lebenslangem Wohnrecht. Damit wäre ihnen zwar finanziell geholfen. Resultat aber ist – auch das ist Teil der Wahrheit – das mit vielen Gefühlen eingerichtete Haus wäre nicht mehr Teil der Erbmasse. Eines Tages wäre es weg.

Moralisch wunderbar, finanziell dauerhaft lukrativ

Zumal Sie aber ohnehin über eine sinnvolle Investition nachdenken, ist es doch zumindest eine Überlegung wert, dass Sie selbst die Immobilie ihrer Eltern kaufen. Ein Szenario, das für sämtliche Beteiligten ausschließlich Vorteile hätte. Ihren Eltern würden Sie einen würdevollen und finanziell unbelasteten Lebensabschnitt ermöglichen. Sie selbst wüssten Ihr Investitionskapital sinnvoll eingesetzt. Und zugleich bliebe die Immobilie auch in nächster Generation in der Familie. Gerade angesichts der in bevorzugten Lagen noch immer steigenden Immobilienpreise eine sicherlich nicht uninteressante Alternative mit zahlreichen Vorzügen. Moralisch, empathisch und finanziell.

Unsere Verrentungsexperten sind jederzeit bereit, Ihnen die unterschiedlichen Konzepte und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Immobilienverrentung aufzuzeigen und verständlich zu erläutern. Dass wir von dieser zukunftsweisenden Thematik absolut überzeugt sind und uns für die Interessen der Senioren einsetzen, wurde uns erst kürzlich vom Deutschen Institut für Service-Qualität bestätigt: Sieger im Service-Vergleichstest der Verrentungs-Anbieter! Auch das ein vertrauenswürdiges Argument, Kontakt mit uns aufzunehmen.

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