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Brillen – unverzichtbar und zugleich ein ästhetisches Statement

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Das Sehen gehört zu den wichtigsten menschlichen Sinnen schlechthin. Zugleich aber ist es wohl allen bewusst, dass die uneingeschränkte Sehfähigkeit bei vielen Menschen bereits im jungen Alter nicht gegeben ist und durch eine Brille oder Kontaktlinsen unterstützt und korrigiert werden muss. Was in jungen und mittleren Jahren bereits für Probleme sorgen kann, nimmt im fortgeschrittenen Alter mit der sogenannten Alterssichtigkeit noch zu, der Fachbegriff dafür lautet Presbyopie. Eine vernünftige und zugleich attraktive Brille muss her und die kostet Geld. 

Alterssichtigkeit ist ein normaler Alterungsprozess der Augenlinse

Die Alterssichtigkeit ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne. Vielmehr ist der Grund dafür ein normaler Alterungsprozess der Augenlinse, die Linse verliert langsam an Elastizität. Resultat ist, dass das Auge insbesondere im Nahbereich die Objekte wie beispielsweise die Schrift in Büchern oder Zeitschriften nicht mehr vernünftig scharfstellen kann, wodurch die Lebensqualität deutlich beeinträchtig wird. Rückgängig machen lässt sich dieser Alterungsprozess nicht. Zwar gibt es die Möglichkeit, die Linsen operativ auszutauschen oder die Augen lasern zu lassen. Das aber ist erstens immer mit Risiken verbunden und zweitens kann ein Erfolg nicht garantiert werden. Viele Verfahren der refraktiven Chirurgie befinden sich noch in der Erprobungsphase. Solange der Augenarzt keine schlimmeren Indikationen feststellt, ist das einfachste Hilfsmittel eine Lesebrille.  

Billig-Brillen können keine vernünftigen Sehergebnisse liefern

Sicherlich könnten Sie sich im Drogeriemarkt Ihres Vertrauens eine billige Lesehilfe zulegen. Das birgt aber gleich mehrere Problematiken. Zunächst können solche Fertigbrillen nur verwendet werden, sofern keine Hornhautverkrümmung besteht, außerdem müssen beide Augen für die Ferne normalsichtig sein. Nicht zu vergessen, dass es äußerst selten ist, dass beide Augen dieselbe Brechkraft haben. Im Umkehrschluss heißt das, dass die Brille – mit Glück – nur für eines der beiden Augen die richtige Dioptrien-Stärke haben kann. Vor diesem Hintergrund ist es immer sinnvoll, eine wirklich vernünftige Lesebrille zu nutzen, und zwar angefertigt vom Optiker nach vorheriger Untersuchung durch den Augenarzt.  

Die Brille als charmantes Statement Ihrer Persönlichkeit

Gerade Brillen sind immer auch eine Frage der Ästhetik und Ausstrahlung. Die Brille gehört zu ihrem Aussehen wie die Augen, die Mund- und Nasenpartie oder die Frisur. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Statement Ihrer Persönlichkeit. Ob die Brillenfassung modern und filigran, farblich facettenreich und trendig geschwungen ist, besitzt echte Aussagekraft. Ob Sie eine preisgünstige Lesehilfe aus dem Supermarkt tragen, ein unmodisches Kassenmodell von der Stange beim Optiker oder ob Sie sich ein trendiges und ebenso exklusives Modell beim Optiker anfertigen lassen, macht in Ihrem niveauvollen Standing im Alltag einen deutlichen Unterschied. Letztlich geht es dabei neben Ihrer alltagstauglichen Sehfähigkeit vor allem um Ihr Wohlgefühl und Ihre Selbstsicherheit. Wer mag schon gerne mit Schrott auf der Nase durch die Gegend laufen? Wirklich stilvolle Brillen mit selbstbewusstem Brillengestell gibt es nicht zum Nulltarif.

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Kosten für Gestell, Gläser und Ausstattung nicht unterschätzen

Vielmehr werden für die Modelle mitsamt speziellem Schliff nicht zu unterschätzende Preise aufgerufen. Und das betrifft die Gestelle als auch die Brillengläser gleichermaßen. Sicherlich sind reine Lesebrillen wegen des geringeren Aufwandes bei der Herstellung nicht so teuer wie etwa Gleitsichtbrillen. Eine Lesebrille ist lediglich auf den Nahsicht-Bereich für eine Entfernung von weniger als 50 cm geschliffen. Bei Bifokalbrillen haben wir bereits den Nah- und den Fernbereich; bei Trifokalbrillen kommt noch der Bereich für die mittlere Sicht hinzu. Dennoch sollten Sie auch bei einer Lesebrille, mit der Sie wirklich zufrieden sind und mit der Sie sich auch wirklich zeigen möchten, keinesfalls unterschätzen. Nur wenn Sie sich mit sich selbst und ihrem Erscheinungsbild – also auch der Brille – identifizieren können, steigern Sie damit ihre Lebensqualität.  

Kostenübernahme seitens der Krankenkassen deutlich gesunken

Das Problem: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für Brillen nur in bestimmten Fällen. War es vor einigen Jahren noch so, dass die Brillen bis zu einem Höchstbetrag übernommen worden, hat sich das inzwischen maßgeblich verändert. Die Kassen übernehmen Kosten bei Kurz- oder Weitsichtigkeit von mehr als 6,0 Dioptrien, bei einer Hornhautverkrümmung mit Korrektionswerten über 4,0 Dioptrien und bei einer Sehbeeinträchtigung, die auch mit Brille oder Kontaktlinsen nur eine Sehleistung von unter 30 Prozent ermöglicht. Ebenso können die Kosten bei vorliegender Augenverletzung oder Augenerkrankung übernommen werden. Diese Regelung ist nicht bei allen Krankenkassen einheitlich. 

Spezielle Wünsche müssen aus eigener Tasche gezahlt werden

Um den Zuschuss – mehr ist es in den meisten Fällen nicht – von der Krankenkasse zu erhalten, führt der erste Weg zum Augenarzt, der eine zunächst kostenlose Augenuntersuchung durchführt. Feststellen wird er in der Untersuchung die sogenannten Korrektionswerte, woraufhin auch das Brillenrezept entsprechend ausgestellt wird. Im nächsten Schritt begeben Sie sich zum Optiker und wählen ein Brillengestell aus, das Ihrem Geschmack entspricht und Ihr Konterfei unterstreicht. Selbstverständlich gibt es einige zuzahlungsfreie Kassenmodelle, ob die Ihren Vorstellungen entsprechen bleibt fraglich. Die Zuzahlungsbeträge seitens der Krankenkasse für die Gläser sind marginal. Haben Sie zusätzliche Wünsche, etwa entspiegelte Gläser oder leichte Kunststoffgläser, müssen Sie diese Besonderheiten aus eigener Tasche zahlen.  

Erneuter Zuschuss nur bei deutlicher Verschlechterung

Nicht zu vergessen, dass die Brille selbstverständlich nicht ewig hält. Eine erneute Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist aber erst möglich, wenn sich die Sehstärke der Augen verschlechtert. Und zwar um mindestens 0,5 Dioptrien. Sollte die Brille beschädigt sein, ist es in den meisten Fällen möglich, einen Zuschuss für die Instandsetzung oder Neuanschaffung zu erhalten. Wenn Sie allerdings nach ein paar Jahren Ihre Brille einfach nicht mehr sehen können, sie Ihnen nicht mehr gefällt und Sie sich aus rein ästhetischen Gründen eine neue Brille zulegen möchten, tragen Sie die Kosten dafür komplett aus eigener Tasche. Vermutlich wären Sie nicht der Erste, der sich aus Kostengründen und natürlich versehentlich nach Jahren auf die eigene Brille gesetzt hat.  

Frei verfügbare Mittel für die bestmögliche Brille mit der Immobilienverrentung

Sie wollen vernünftig sehen und ebenso vernünftig aussehen. Leicht nachvollziehbar, nur geht die Brille, ob Lesebrille, Gleitsichtbrille oder Fernsichtbrille neben den ganzen anderen Kosten, die mit zunehmendem Lebensalter auf sie warten, nicht unerheblich ans Ersparte, sofern das denn überhaupt vorhanden ist. Irgendwo muss das Geld herkommen, um nicht ständig in dem Gefühl zu leben, die wirklich guten und ästhetisch geschmackvollen Dinge des Lebens können sich nur andere Menschen leisten. An gesundheitlich notwendigen Hilfsmitteln wie einer Brille sollte man nicht sparen müssen. Für Ihre bestmögliche Lebensqualität und optimale Versorgung könnte die Immobilienverrentung Ihnen zum erforderlichen finanziellen Spielraum verhelfen. Am besten nehmen Sie noch heute Kontakt mit unseren zertifizierten Verrentungsexperten auf und lassen sich über die unterschiedlichen Konzepte und Lösungsansätze informieren.

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