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Veränderungen in der Altenpflege nehmen Jahrzehnte in Anspruch – lieber eigeninitiativ vorsorgen

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Wie lange soll das dauern, und welchen realen Vorteil werden Sie noch erleben?

Der Pflegesektor soll insgesamt wieder attraktiver gemacht werden; zunächst für die Pflegekräfte und daraus resultierend auch für die Pflegebedürftigen. Seitens der Politik ist das neue Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) verabschiedet worden, in dem etwa Finanzierungen von Kliniken als auch innerhalb der Altenpflege geregelt werden. Die Ziele sind ambitioniert, etliche Förderprogramme wurden ausgerollt, mit denen beispielsweise die Digitalisierung im Pflegesektor forciert werden soll. Zentrales Ziel dabei – auch für die Inanspruchnahme der Fördergelder – ist die Entlastung der Pflegekräfte, wodurch einerseits die Berufsbilder wieder attraktiver gemacht werden sollen, andererseits die Pflegebedürftigen von einer wieder menschenwürdigeren Pflege profitieren. Bis die Maßnahmen hoffentlich greifen, werden Jahrzehnte vergehen. Werden Sie das noch erleben?

Es ist ihre Zeit, die verrinnt, während andere sich schneckenartig entwickeln

Bei all den Diskussionen, die zur Thematik der Altenpflege angestoßen werden, bei sämtlichen Maßnahmen, die mühsam in Gesetze gemeißelt werden, scheint immer eine etwas verquirlte Aufbruchstimmung im Raum zu schweben. Ganz nach dem Motto: „So, wir haben einen Schalter umgelegt, ab sofort wird und ist alles besser.“ Tja, leider nein. Selbst wenn die Maßnahmen greifen, selbst wenn die höchst unwahrscheinliche Prognose, es stehe schnellstens deutschlandweit und lückenlos wieder ausreichend Pflegepersonal zur Verfügung, sich bewahrheitete, ist doch allen bewusst, dass bereits der Ausdruck „schnellstens“ unsere Zeitrechnung auf den Kopf stellt. Erstens werden etwaige Verbesserungen keinesfalls mit der rasanten Tür ins Haus fallen, zweitens wird es – wenn überhaupt – etliche Jahre bis Jahrzehnte dauern und drittens ist es Ihre Zeit, die verrinnt.

Wenn Politik und Sie selbst in zeitlichen Parallelwelten leben

Sie haben das Pensionsalter erreicht. Ihnen geht es bislang gut; Sie sind unternehmenslustig und fühlen sich dem Alter entsprechend vital. Okay, die ersten Zipperlein machen sich bemerkbar, die Gelenke wollen langsam mürbe werden und die zunehmende Arthrose in den Füßen, die Gonarthrose in den Knien und  das neue Hüftgelenk machen das Radfahren und Treppensteigen nicht unbedingt erfreulicher. Kein Mensch hat behauptet, das Alter sei ein Zuckerschlecken. Tatsache bleibt, dass Sie das es der nötigen Gelassenheit des Alters sehen und annehmen, dass das persönliche Verfallsdatum kontinuierlich näher rückt. Dabei sind Sie nicht verbittert, jetzt nicht und später wollen Sie es auch nicht sein. Vielmehr empfinden Sie ihre persönliche körperliche Veränderung als den Lauf des Lebens. Wenn Sie dann allerdings den Rechenschieber in die Hand nehmen und die Zeit schätzen, wie lange es Ihnen noch so gut geht wie im Moment, schwant Ihnen, dass die Gesundheitspolitik und Sie selbst in Sachen Zeitrechnung in zwei Parallelwelten leben.

Die Pflegebranche und das Klima sind sich bitter einig

Wenn es Jahre bis Jahrzehnte dauern wird, bis aus marginalen Veränderungen der Pflegebranche markante Veränderungen werden, dann sagt Ihr Rechenschieber, dass Sie ganz persönlich das  ungefähr so wenig interessiert wie die Zielsetzung, Deutschlands Verkehrsaufkommen bis zum Jahr 2050 CO2-neutral auszurichten. Gottchen, das sind noch fast drei Jahrzehnte. Für ihre Nachkommen und deren Nachkommen freut Sie das sehr und Sie werden auch alles tun, um sich am Thema Klimaschutz zu beteiligen. Doch die Chance, dass auch Sie wirklich CO2-freie Luft atmen werden, schwindet. Exakt vergleichbar ist das mit der Pflege. Sie brauchen eine Lösung, und  zwar nicht erst im Jahr 2050, sondern jetzt. Doch auch hier sind die Pflegebranche und das Klima sich bitter einig.  Eine solche  sofortige Urknalllösung gibt es nicht.

Ratgeber Pflege in Deutschland - Und wie eine Immobilienverrentung Ihre Situation entspannen kann

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Es ist die große Sorge vieler Menschen: Was soll aus ihnen werden, wenn mit fortschreitendem Alter die Eigenständigkeit und Mobilität zunehmend eingeschränkt sind und sie pflegebedürftig werden? Lesen Sie in unserem Ratgeber alles wichtige zum Thema Pflege in Deutschland und wie eine Immobilienverrentung Ihre finanzielle Situation entspannen kann.

Der Eigenverantwortung rechtzeitig bewusstwerden und aktiv handeln

Und so bekommt der Spruch „Zunächst vor der eigenen Haustüre kehren“ eine ganz neue Bedeutung. Tatsächlich können Sie sich nicht auf andere verlassen; darauf, dass Entscheidungen getroffen werden, die sich unmittelbar auf ihre persönliche und ganz individuelle Lebenssituation auswirken. Wer wartet, den verlassen die Gegenwart und Zukunft. Sie möchten im Alter möglichst sorgenfrei und zufrieden, zugleich sicher und geborgen leben. Sollten Ihre Mobilität und Selbstständigkeit eines Tages so eingeschränkt sein, dass Sie auf pflegerische oder hauswirtschaftliche Unterstützung angewiesen sind, möchten Sie menschenwürdig und qualitativ versorgt und gepflegt werden. Ohne irgendwelche Abstriche.

Der Zufall erfüllt keine Wünsche nach Sicherheit und menschenwürdigem Alter

Und schon taucht der Rechenschieber wieder in Ihrer Hand auf. Sie realisieren, dass das Leben im Alter keineswegs günstiger wird. Vielmehr steht Ihnen seit Eintritt des Pensionsalters deutlich weniger Geld zur Verfügung als zuvor. Nur gut, dass Sie zumindest mietfrei in der eigenen Immobilie wohnen. Nur hilft das auch nicht allzu viel, zumal man Steine und Dachziegel bekanntlich nicht essen kann. Der Rechenschieber legt seine Stirn in krause Falten und meint, dass Sie sich nicht zurücklehnen und darauf warten können,  dass der Zufall es schon irgendwie richten wird. Den Wunsch nach Sicherheit wird der Zufall Ihnen nicht erfüllen. Das heißt ebenso pragmatisch wie platt: Geld muss her.

Die eigene Immobilie zeigt erst jetzt, wie hilfreich sie im Alter ist

Ihre eigene Immobilie besteht zwar aus Steinen und Beton und Ihr Kapital ist darin festgelegt. Keinesfalls in Stein gemauert ist hingegen, dass Sie das Kapital nicht flüssig machen und erneut davon profitieren können. Mit dem zukunftsweisenden Konzept der Immobilienverrentung erreichen Sie exakt dies. Zu Lebzeiten  verkaufen Sie Ihr vertrautes Zuhause und erhalten  dafür zunächst einen Einmalbetrag, der sich am Verkehrswert der Immobilie abzüglich des sogenannten Nießbrauchwertes orientiert. Durch den notariell an erstem Rang verbrieften Nießbrauch – der seitens der Käufer und somit neuen juristischen Eigentümer unkündbar ist – haben Sie nicht nur das Recht, lebenslang das vertraute Zuhause zu bewohnen. Ebenso können Sie es vermieten und die Mieteinnahmen nach Belieben einsetzen, so beispielsweise damit den Platz in einem vorzüglichen Seniorenheim bezahlen.

Informationen verhindern, richtige Entscheidungen nicht zu treffen

Selbstverständlich ist der Verkauf des eigenen Zuhauses eine sehr persönliche und nicht minder weitreichende Entscheidung. Um die überzeugt zu treffen, benötigen Sie vor allem Informationen – verständlich, umfassend und seriös. Als Vorreiter in der Thematik der Immobilienverrentung besitzen wir höchste Expertise in sämtlichen Ausgestaltungsvarianten. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, sich von unseren zertifizierten Verrentungsexperten eingehend, unverbindlich und ausführlich beraten zu lassen, wie schon sehr viele zufriedene Senioren vor Ihnen, denen wir die Vorzüge der Immobilienverrentung aufzeigen durften.

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