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Mit dem Seniorendreirad unterwegs

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Mit dem Seniorendreirad im Alter mobil bleiben

+++ Sinnvolle Lösung, wenn das Gleichgewicht nicht mehr mitspielen will 

Mit fortschreitendem Alter wird neben der körperlichen Konstitution auch der Gleichgewichtssinn schleichend, aber kontinuierlich schlechter. Indes man sich in zahlreichen Alltagssituationen noch gut auf den Beinen halten kann, steht immer auch das Sturzrisiko warnend vor der Tür. Dabei ist es eine nicht unproblematische Schere, die sich immer weiter öffnet. Einerseits wissen Sie, wie gut Ihnen Bewegung insbesondere an der frischen Luft tut. Auf der Kehrseite der Medaille steht aber, dass Sie sich das Fahren auf einem herkömmlichen Fahrrad nicht mehr zutrauen. Als sichere und zweckmäßige Lösung bietet sich ein Dreirad für Senioren an, mit dem Sie auch dann noch mobil sein können, wenn der Gleichgewichtssinn nicht mehr mitspielen will.  

Deutschland wird zum Fahrradland – auch für Senioren

In der breiten Öffentlichkeit nahezu unbemerkt hat Deutschland sich zu einem Land der Radfahrer entwickelt. Die Bemühungen, das Radwegenetz weiter auszubauen, sind weiterhin in vollem Gange. Schon aus Gründen des Klimaschutzes sollen Kraftfahrzeuge weitgehend aus den Innenstädten verbannt werden. Die Interessen der Fahrradfahrer werden deutlich ernster genommen als noch vor wenigen Jahren. Gerade auf kurzen und mittellangen Strecken soll das Fahrrad zum bevorzugten Fortbewegungsmittel werden. Bereits mit einem Blick über die holländische Grenze sehen wir, dass Radfahrer den Innenstadtverkehr spürbar und nachweislich entlasten. Inzwischen ist dieser Gedanke inklusive der großen individuellen Mobilität und Flexibilität auch hierzulande angekommen.  

Dreirad für Senioren als sinnvolle Alternative

Auch Ihnen ist diese Unabhängigkeit mit zugleich gesundheitsförderlicher Bewegung und viele Freude an den Eindrücken und Erlebnissen auf Ihren Touren wichtig. Nur werden Sie zusehends unsicherer. Ihr hauptsächliches Problem ist, dass das Fahrrad nun mal nur zwei Räder hat. Ob Sie fahren oder beispielsweise vor einer Ampel stehen, Sie müssen es immer aktiv aufrecht halten. Aber mit zunehmendem Alter fühlen Sie sich auf dem herkömmlichen Zweirad schlichtweg nicht mehr sicher. Sie müssten eine durchaus bittere Pille schlucken, wenn Sie sich deshalb nicht mehr radelnd durch die Gegend bewegen, körperlich aktiv und zugleich mobil sein könnten. Eine Lösung muss her, damit Ihnen dieser Teil Ihrer persönlichen Lebensqualität nicht genommen wird. Wie wäre es mit einem Fahrrad, das auch ohne die Stütze ihrer Füße nicht umfällt; wie wäre es mit einem Dreirad für Senioren? Exakt das könnte Ihre Alternative sein. 

Umgewöhnungsphase mit einkalkulieren

Der Vorteil eines solchen Fahrrades ist die Ausstattung mit drei statt zwei Rädern. Dabei gibt es Modelle die an der Vorderseite zwei Räder und hinten eines haben; üblicher sind Seniorendreiräder mit vorne einem und hinten zwei Rädern. Tatsächlich bieten diese Modelle nicht nur höhere Sicherheit, sondern auch ein maßgeblich anderes Fahrgefühl. Bedingt ist das aufgrund des im Vergleich zum Zweirad anderen Verhaltens in Kurven, zudem durch die größeren Abmessungen und Dimensionen. Um es plakativer auszudrücken: Das Dreirad ist an der Achse mit den zwei Rädern und dem hinteren Aufbau schlichtweg breiter. Auch daran muss man sich erstmal gewöhnen. Im Gegensatz zu einem Trike – den dreirädrigen Motorrädern – ist die vordere Achse aber nicht vorgeschoben, insofern ist insbesondere in den Kurven Vorsicht geboten, zumal hier nicht zu sehr übersteuert werden darf. Doch diese Herausforderung werden Sie in kürzester Zeit verinnerlicht und gemeistert haben. Tatsächlich ist die Gewöhnung an das dreirädrige Konzept weitaus einfacher, als sich an den mobilen Strohhalm eines Zweirads zu klammern oder sich widerwillig vom Radfahren überhaupt zu verabschieden.

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Bedenken wegen des Gewichts und zusätzlichen Materials entkräften

Als Bedenken gegen ein Seniorendreirad werden immer wieder das höhere Gewicht und die vermeintlich umständlichere Handhabung angeführt. Vollkommen klar ist, dass es auch bei einem Dreirad Situationen geben wird, in denen man absteigen und das Rad vielleicht ein paar Meter schieben muss. Die bundesdeutschen Rad‑, Fuß- und Verkehrswege sind nun mal nicht komplett barrierefrei. Auch muss das Seniorendreirad natürlich zu Hause wieder vernünftig abgestellt werden können. Mit der richtigen Materialwahl lassen sich diese Bedenken jedoch im wahrsten Sinne des Wortes „leicht“ entkräften. Wenn Sie sich für ein Modell mit Rahmen aus Aluminium oder gar Carbon entscheiden, wird das Gewicht spürbar reduziert. Die solide Stabilität leidet keinesfalls, sondern wird sogar noch optimiert.  

Eine Investition in Mobilität und Wohlbefinden

Der Preis für ein Seniorendreirad ist nicht zu unterschätzen. Für etwa 500 Euro können Sie im Handel vernünftige Modelle bekommen, wobei preislich, hinsichtlich der Ausstattung und Qualität noch viel Luft nach oben vorhanden ist. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, womit konkret man die Dreiräder vergleicht. Ein gleichwertiges herkömmliches Zweirad dürfte preiswerter sein, ein E‑Bike ist deutlich kostspieliger. Bei vernünftigen zweirädrigen Elektrofahrrädern muss man etwa 3.000 Euro und mehr einkalkulieren, wobei dieses Preisniveau gerade mal die Mittelklasse abdeckt. Sie sehen, jeder Vergleich kann auch hinkende Facetten haben. Ihre persönliche Mobilität sollte Ihnen die Ausgabe wert sein. 

Die Tücken des Gleichgewichtssinns

Gerade der Gleichgewichtssinn kann uns auf gleich mehreren Ebenen ein Schnäppchen schlagen. Zunächst bemerkt man, wie die eigene Situation wackliger und unzuverlässiger wird. In der Folge steigt die Furcht vor einem Sturz. Durch die steigende Angst entwickelt man beim Gehen eine Schonhaltung. Die unnatürliche Haltung mit dem nicht mehr soliden Gangbild ist in vielen Fällen dafür verantwortlich, dass man tatsächlich stürzt. Stürze im Alter wiederum können folgenschwere Auswirkungen auf die Gesundheit haben und die eben noch vorhandene Mobilität weiterhin einschränken. Betroffene Senioren verlassen sich auf Hilfsmittel wie Gehstöcke oder Rollatoren. Zumal sie sich nicht mehr hauptsächlich auf das eigene Gangbild konzentrieren, sich stattdessen direkt auf die medizintechnischen Hilfsmittel verlassen, ist der nächste Sturz bereits vorprogrammiert. Es entsteht ein unsägliches Hamsterrad, dessen gordischer Knoten sich nur im Kopf lösen lässt. Mit einem Seniorendreirad können Sie diesem Hamsterrad entkommen und weiterhin mobil und aktiv bleiben.

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