Neue Finanzierungs- und Verkaufskonzepte dringend gefragt
Einer Forsa-Studie zufolge haben mehr als 90 Prozent der Menschen hierzulande im vergangenen Jahr deutlich mehr Zeit zu Hause verbracht. Okay, dafür hätte man vermutlich keine repräsentative Umfrage initiieren müssen. Hätten sich in dieser Hinsicht anderslautende Zahlen ergeben, wäre das angesichts der Lockdowns mitsamt Stay@home und Homeoffice mehr als verwunderlich gewesen. Überaus interessant hingegen sind die Resultate der sich ändernden Wohnvorstellungen:
Selbstverständliche Gewohnheiten durch Corona auf dem Prüfstand
Dass die SARS-COV2-Pandemie unser aller Alltag massiv beeinträchtigt, ist unbestritten. Zugleich stellen sich etliche Fragen, wie eine neue Normalität nach Corona aussehen kann und wird. Die Krise hat zugleich zahlreiche Missstände aufgedeckt. Realitäten wurden wie mit einem hochfokussierenden Mikroskop unter die Lupe genommen. Aus der Lupe wurde nicht selten ein Brennglas. Für viele war und ist das auch ein Anlass, als selbstverständlich empfundene Gewohnheiten auf den persönlichen Prüfstand zu stellen. So etwa die Frage nach der eigenen Wohnsituation. Darf alles so bleiben, wie es ist, oder ergeben sich aus den Überlegungen vollkommen andere individuelle Perspektiven?
Stimmungs- und Meinungsbild aus themenrelevanter Forsa-Umfrage
Exakt diesen Fragen hat sich das Meinungsforschungsinstitut Forsa – Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH – in einer repräsentativen Umfrage gewidmet. Das Stimmungsbild zeigt die Auswirkungen der Pandemie auf die Wohnbedürfnisse in Deutschland. Herauskristallisiert hat sich bei der Umfrage, dass drei von vier Befragten mit ihrer Wohnsituation insgesamt zufrieden sind, Allerdings auch, dass etliche Menschen, laut Studie immerhin 22 Prozent, mit ihrer Wohnsituation nicht zufrieden sind. Die dabei größte Unzufriedenheit herrscht demnach bei Menschen, die in räumlich begrenztem Wohnraum leben, gefolgt von den Bewohnern von Großstädten mit einer Einwohnerzahl zwischen 100.000 und 500.000. Eine beträchtliche Anzahl kommt dabei aus der Gruppe der Mieter.
Kurioses Resultat zum Wohnwunsch in hochfrequentierten Metropolstädten
Kurios erscheint das Resultat, dass lediglich neun Prozent der Befragten das Leben in einer Metropolstadt wünschen, was deshalb interessant ist, da exakt hier die Immobilienpreise am höchsten sind. Weitaus höher ist der Anteil derer, die in einer kleinen Gemeinde im ländlichen Raum, in kleinen und mittelgroßen Städten wohnen möchten. Für die Immobilienbranche ist das verblüffend, zumal sich aus der Umkehr der einstigen Landflucht langfristig grundlegend andere Bewertungen für die bevorzugte Lage von Wohn- als auch Gewerbeimmobilien ergeben könnten.
Wunsch nach Wohneigentum spiegelt nicht die Eigenkapitalsituation
Ebenso entspricht der Wunsch aus rein finanziellen Gründen oftmals nicht der Realität. Etliche Menschen sehen die Vorzüge von Wohneigentum, sind aber aufgrund von fehlendem Eigenkapital nicht imstande, eine Immobilie zu kaufen. Obschon die Zinssituation sich gegenwärtig für einen Hauskauf günstig darstellt, herrscht die allgemeine Meinung, unter Pandemiebedingungen seien die Kaufmöglichkeiten weniger attraktiv. Trotz des Wunsches nach Wohneigentum benennen 64 Prozent der Umfrageteilnehmer die Rahmenbedingungen für einen Immobilienkauf als eher schlecht, etliche sprechen sogar von sehr schlechten Bedingungen.
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Alternative Kaufmodelle und innovativ-visionäre Konzepte rücken in den Fokus
Verbände fordern von der Politik einschneidende Veränderungen, etwa beim Ausbau von Breitband und Internetversorgung, was gerade in Homeoffice-Zeiten zur unbedingten Pflichtanforderung wird. Zeitgleich rücken neue Modelle von Immobilienfinanzierung und Immobilienverkauf vermehrt in den Fokus. Nachgedacht werden müsse über „(…) alternative Modelle wie Mietkauf, Jung kauft Alt, und Baugemeinschaften“. Dabei geht es darum, auch den Menschen der Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen, die gegenwärtig nicht über ausreichend Eigenkapital verfügen. Tatsächlich bedeuten diese Anstrengungen, dass Immobilien zu einem vertretbar günstigen Wert kaufbar sein sollen, wobei die Planung gerne vorausschauend angelegt sein kann. Betrachtet werden sollten dabei zugleich zwei Achsen: die Finanzierungsmöglichkeiten und die Verkaufsvarianten:
Weitsichtiger und preisgünstiger Immobilienkauf mit Immobilienverrentung
Zu diesen zukunftsweisenden und perspektivischen Modellen gehört ebenso der Immobilienkauf auf Basis der Immobilienverrentung mit Nießbrauch. Nicht selten ist es so, dass junge Familien zum aktuellen Zeitpunkt noch studieren oder sich beispielsweise in einem Arbeitsverhältnis befinden, bei dem in absehbarer Zeit eine Veränderung ansteht, möglichweise der Arbeitsvertrag befristet ist. Ebenfalls vorstellbar ist, dass das ein neues Zuhause erst bezogen werden soll, sobald Kinder auf der Welt sind, wofür man sich und der Karriere allerdings noch ein paar Jahre Zeit lassen will.
Stimmige persönliche Konstellation für die weitsichtige Investition
In solchen Konstellationen kann der Kauf von verrenteten Immobilien eine stimmige Lösung sein. Zunächst ist der Verkehrswert relativ günstig, zumal der Nießbrauchwert vom Verkehrswertgutachten abgezogen wird, was zugleich steuerliche Vorteile bedeuten kann. Zudem können Interessenten auf diesem Weg an attraktive Objekte gelangen, die üblicherweise selten auf dem Markt angeboten werden. Der daraus resultierende Vorteil ist, dass die bekannte Preistreiberei unter den potenziellen Investoren per se entfällt. Unter dem Strich kristallisiert sich die Immobilienverrentung als Konstrukt heraus, das für sämtliche Beteiligte ausschließlich Vorzüge bietet. Käufer profitieren von der reduzierten Kaufsumme und somit idealen Zukunftsplanung ihrer Wohnsituation, verkaufswillige Senioren vom ausbezahlten Kapital bei zugleich lebenslangem Wohnrecht.
Gute Lösung für zielstrebige Individualisten aus dem Privatsektor
Aus Erfahrung wissen wir bei der DEGIV, dass sich unter den Käufern von verrenteten Immobilien neben Investoren wie Sparkassen, Banken und Versicherungen viele zielstrebige Individualisten aus dem Privatbereich befinden. Diese Menschen ergreifen damit die Chance auf die Traumimmobilie zum richtigen Zeitpunkt und gehen damit ihren konsequenten Weg in Richtung der sich verändernden Wohnwünsche. Vermutlich werden diese Käufer mit dem Ziel, das Objekt eines Tages selbst bewohnen zu wollen, dann auch ein separates Homeoffice und eigens ein Sportzimmer einrichten. Denn auch der Sport kommt vielen in Lockdown-Zeiten eindeutig zu kurz.
Einfach Kontakt aufnehmen – wie finden die beste Lösung
Falls auch Sie zu der Vielzahl gehören, die während der Pandemiezeit die eigenen Lebensumstände reflektiert und die individuellen Wohnwünsche neu überdacht hat, sollten Sie uns von der DEGIV ansprechen. Wohnen nach Corona kann auch für Sie anders und vor allem zufriedener aussehen. Schon jetzt freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahmen, damit unsere zertifizierten Verrentungsexperten ihnen die zukunftsweisenden und individuell passenden Möglichkeiten aufzeigen können. Lasse Sie uns darüber reden.