Warum Billig-Politik das Teuerste ist, was uns passieren kann
Immer häufiger hören Patienten in deutschen Apotheken die Aussage: „Zurzeit nicht lieferbar“. In sensiblen Bereichen dringend benötigte Medikamente stehen nicht mehr ausreichend zur Verfügung, manche sind schlichtweg nicht mehr zu bekommen. Ärzte, Apotheken und insbesondere die Patienten stehen vor einem nicht mehr wegzudiskutierenden Problem. Und die leider viel zu spät gezogene Lehre aus diesem Negativbeispiel: Gesundheit und Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. Eine Analogie zur Lebensqualität im Alter: Lieber rechtzeitig mit der Immobilienverrentung vorsorgen und planen, als unvermittelt vor einem Scherbenhaufen zu stehen.
Lieferengpassmeldungen steigen seit Jahren – nicht ohne Grund
Von einem Lieferengpass spricht man, wenn ein Arzneimittel mindestens zwei Wochen nicht lieferbar ist. Und von solchen Lieferengpässen sind etliche Wirkstoffe betroffen, meistens verschreibungspflichtig und oftmals nicht durch sogenannte Nachahmpräparate bzw. Generika zu ersetzen. Die Entwicklung ist dramatisch. Meldeten die Pharmaunternehmen dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) 2013 noch 42 Lieferengpässe, waren es im Jahr 2019 bereits 271 Lieferengpassmeldungen. Tendenz dramatisch steigend. Aber woran liegt das?
Rabattverträge der Krankenkassen schädigen die hiesige Medikamentenverfügbarkeit
Tatsächlich sind diverse Gründe dafür verantwortlich. Die Hauptursache allerdings ist der massive Kostendruck, insbesondere entstehend durch die sogenannten Rabattverträge. Jährlich werden die Wirkstoffe von den Krankenkassen ausgeschrieben. Und an diesem Punkt entsteht eine Kettenreaktion. Im Ergebnis der Ausschreibungen erhalten die günstigsten Anbieter den Zuschlag. Oder sollten wir es eher „die billigsten Anbieter“ nennen? Leicht nachvollziehbar, dass die leer ausgehenden Hersteller in der Regel aus wirtschaftlichen Gründen die Produktion einstellen. Es geht also ausschließlich um den Preis und keineswegs um Aspekte wie Zuverlässigkeit, regionale Verfügbarkeit, Absicherung für Notfalllagen etc.
Medikamentenproduktion wird in Billiglohnländer ausgelagert
Resultat ist, dass etliche Wirkstoffe nur noch von wenigen billig anbietenden Herstellern im Ausland produziert werden. Muss eine Charge zurückgerufen werden, fällt einer dieser wenigen Produzenten aus oder ist die Lieferkette unterbrochen, können diese Lieferengpässe aufgrund des preisdrückenden Systems nicht mehr aufgefangen werden. Tatsächlich haben wir uns damit kaputtgespart. Wir haben ein System geschaffen, dass es tatsächlich darauf anlegt, sich selbst, die Verfügbarkeit von teils lebenswichtigen Medikamenten und somit die Gesundheit der Menschen auszuradieren.
Lösungen sind gefragt, aber welche können das sein?
Verbleibt mindestens zwei Fragen. Erstens, wie können wir das System wieder auf – im wahrsten Sinne des Wortes – gesunde Beine stellen? Und zweitens, welche Möglichkeiten haben Sie als Rentner und Immobilienbesitzer, mit den negativen Folgen der offensichtlich immer stärker werdenden „Geiz ist geil“-Manier umzugehen? Die erste Frage scheint leicht beantwortet: Wir müssen schnellstens wieder zur einstigen Normalität zurückkehren. Bei elementaren Produkten wie Medikamenten und medizinischen Wirkstoffen kann es einfach nicht sein, dass komplette Herstellerkapazitäten faktisch eliminiert werden. Die Kriterien für den Zuschlag bei Rabattverträgen dürfen sich nicht ausschließlich auf den niedrigsten Preis reduzieren.
Werden Zuzahlungen bei qualitativen Medikamenten ins Unermessliche steigen?
Die Politik scheint es zumindest ansatzweise begriffen zu haben und will mehr bundesweite Pharmaprojekte fördern. Dabei wird auf hiesige Produktion gesetzt, damit die dringend benötigten Wirkstoffe nicht aufgrund äußerer Einflüsse ausgehen. Klar ist allerdings bereits jetzt, dass die folgerichtig steigenden Preise für Medikamente nur durch höhere Zuzahlungen aufgefangen werden können. Das ist dann wie mit dem Rollator: Das Kassenmodell funktioniert, irgendwie. Wer sich mehr Qualität und Komfort wünscht, muss zuzahlen – und zwar reichlich.
Eine Immobilienverrentung klingt interessant für Sie?
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Darauf einstellen, dass das Leben und die Gesundheit teurer werden
Angesichts der aktuellen Preissteigerungen in den unterschiedlichsten Bereichen sollten wir darauf eingestellt sein, dass das Leben und auch die Gesundheit kostspieliger werden. Diese hohen Kosten müssen irgendwie abgefedert werden, wenn Sie Ihre gewohnte und gewünschte Lebensqualität aufrechterhalten wollen. Um es plakativ auszudrücken: Sie benötigen mehr finanziellen Spielraum, den die gesetzliche Rente Ihnen nicht zugestehen wird. Als Immobilienbesitzer im Pensionsalter befinden Sie sich dabei gewissermaßen in der Pol-Position. Und wir erläutern Ihnen, weshalb:
Vorhandenes Kapital nutzen und nicht brachliegen lassen
Als Immobilienbesitzer haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, das eigene Zuhause lebenslang zu bewohnen und eines Tages an Ihre Nachkommen zu vererben. Vielleicht ist das Ihr Wunsch; ob das noch zeitgemäß und sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Sofern Sie nicht starr an diesem Gedanken festhalten, können Sie einen Weg gehen, mit dem Sie auf einen Schlag mehr Geld zur Verfügung haben und sich somit auch gegen die allgemein steigenden Kosten stemmen:
Lieber flüssig als überflüssig
Das geeignete Instrument dafür ist die Immobilienverrentung. Das in Ihrer Immobilie festgelegte Kapital bringt Ihnen – weil unangreifbar festgelegt – außer dem mietfreien Wohnen eigentlich nichts. Allgemein steigende Kosten lassen sich aufgrund der nicht vorhandenen Flexibilität nicht auffangen. Was aber, wenn Sie das über viele Jahre einbezahlte Kapital noch einmal nutzen könnten? Eben das geschieht bei der Immobilienverrentung. Das Betongold wird wieder flüssig gemacht. Der erste Vorteil ist demnach, dass Sie mehr Geld in der Tasche haben, um auch bei steigenden Inflationsraten nicht verzichten zu müssen und medizinisch nicht schlechter versorgt zu sein. Sie wohnen weiterhin mietfrei.
Weniger Kosten bedeutet mehr Geld für Wesentliches
Hinzu kommt, dass Sie bei der Immobilienverrentung mit Nießbrauch zwar wirtschaftlicher, aber nicht mehr juristischer Eigentümer des Hauses oder der Wohnung sind. Dadurch wiederum werden Ihre Kosten massiv gesenkt. Immerhin sind Sie für größere Instandhaltungen nicht mehr verantwortlich. Stellen wir uns nur vor, die Heizungsanlage muss energieeffizient erneuert werden oder das Dach ist in die Jahre gekommen. Die anfallenden Kosten würden Ihr vorhandenes Budget extrem belasten oder gar sprengen. Neue Kredite werden Sie im Rentenalter von den Banken kaum erhalten. Beim Konzept der Immobilienverrentung können Sie sich locker zurücklehnen und brauchen solche immensen Ausgaben für die Instandsetzung nicht mehr zu befürchten.
Sicher und finanziell unabhängig im vertrauten Zuhause wohnen
Bei der Immobilienverrentung gibt es diverse unterschiedliche Modelle und Ausgestaltungsvarianten. Aus Überzeugung empfehlen wir die Immobilienverrentung mit eingetragenem Nießbrauch, sinnvollerweise an erstem Rang im Grundbuch. Zwar verkaufen Sie Ihr Zuhause zu Lebzeiten; allerdings haben Sie ein lebenslanges Wohn- und Nutzungsrecht. Wenn Sie wollen, können Sie das Objekt auch an Dritte vermieten und weiterhin von den Mieteinnahmen profitieren. Auf das Gesundheitssystem haben Sie wenig Einfluss. Auf Ihre finanzielle Situation durchaus. Lassen Sie sich von uns beraten!