Wenn wir aus irgend­was voll­kom­men natür­lich Kraft schöp­fen, dann ist es der Schlaf. Er ist für uns ein wah­res Lebens­eli­xier. Im Schlaf ver­ar­bei­ten wir das Erleb­te und stre­cken die ange­streng­ten Kno­chen aus, um mit vol­ler Ener­gie wie­der in den neu­en Tag zu star­ten. An die­ser Stel­le lie­ßen sich end­los vie­le Stu­di­en aus der Schlaf­for­schung auf­zäh­len, die unter dem Strich alle zu dem­sel­ben Schluss gelan­gen: Schlaf­man­gel ist höchst unge­sund. Und wir alle wis­sen es doch aus eige­ner Erfah­rung, erst mit ver­nünf­ti­gem Schlaf kön­nen wir uns rege­ne­rie­ren. Hohe Bedeu­tung für den woh­li­gen und erhol­sa­men Schlaf hat die rich­ti­ge Matrat­ze. Und dabei gibt es diver­se Unter­schie­de und Aspek­te, die Sie beach­ten soll­ten. Las­sen Sie uns gemein­sam genau­er hin­schau­en: 

Kri­te­ri­en kön­nen per se nicht all­ge­mein­gül­tig sein 

Mit fort­schrei­ten­dem Alter ver­än­dern sich die Anfor­de­run­gen an den Schlaf­kom­fort. Und zwar kei­nes­falls ein­heit­lich und pau­schal, statt­des­sen sehr indi­vi­du­ell. Schlaf- und Lie­ge­be­dürf­nis­se sind so spe­zi­ell wie jeder ein­zel­ne Mensch. Zwar wer­den immer wie­der Tests durch­ge­führt, womit dann auf diver­sen Por­ta­len gewis­ser­ma­ßen die Matrat­zen des Jah­res gekürt wer­den. Tat­sa­che bleibt, selbst die seriö­ses­ten Ver­gleichs­tests kön­nen für Sie per­sön­lich nicht aus­sa­ge­kräf­tig sein. Das Pro­blem: Getes­tet wer­den die Matrat­zen, aller­dings nicht im Zusam­men­hang mit Ihrem ganz per­sön­li­chen Schlaf­be­dürf­nis. Exakt das ist aber die ent­schei­den­de Grö­ße, wenn Sie auf der Suche nach der per­fek­ten Matrat­ze für sich sind. Sicher­lich las­sen sich etli­che Kri­te­ri­en dar­stel­len und beur­tei­len, die all­ge­mein­gül­tig sein könn­ten. Nur sind Sie per­sön­lich nun mal nicht „all­ge­mein­gül­tig“.  

Nicht zu weich und nicht zu hart – ein Draht­seil­akt 

Aller­dings gibt es Emp­feh­lun­gen von Exper­ten, die durch­aus schlüs­sig und glei­cher­ma­ßen nach­voll­zieh­bar sind. So soll es aus gesund­heit­li­cher und ergo­no­mi­scher Sicht am gesün­des­ten sein, auf einer fes­ten und sta­bi­len Unter­la­ge zu schla­fen. Das gilt im Übri­gen für alle Alters­grup­pen, auch jün­ge­re oder mit­tel­al­te Men­schen. Zugleich aber müs­sen Sie beden­ken, dass der Kör­per mit zuneh­men­dem Alter druck­emp­find­li­cher wird; erst recht dann, wenn sich noch ein paar Win­ter­pfun­de ein­ge­schli­chen haben. Das wie­der­um bedeu­tet im Umkehr­schluss, dass die Matrat­ze nicht zu hart sein darf.  

Här­te­gra­de­emp­feh­lun­gen allen­falls ober­fläch­li­che Richt­wer­te 

Der emp­feh­lens­wer­te Här­te­grad ist und bleibt für den Wohl­fühl­ef­fekt ein Draht­seil­akt. Matrat­zen wer­den in den Här­te­gra­den von H1 bis H5 ange­bo­ten, die wie­der­um das Kör­per­ge­wicht wie­der­spie­geln sol­len. H1 wird für Men­schen mit einem Kör­per­ge­wicht von 60 bis 80 kg emp­foh­len und so geht es wei­ter bis zum Här­te­grad H5, der bei einem Gewicht über 140 kg ange­ra­ten wird. Tat­säch­lich aber sind auch das nur unge­fäh­re Richt­wer­te. Schließ­lich sagt allein das Kör­per­ge­wicht noch nichts über die Kör­per­grö­ße aus, auch nicht über die Schul­ter­brei­te, das Becken usw. Wir mer­ken, es wird kom­pli­zier­ter als ver­mu­tet. Aber an irgend­et­was muss man sich doch ori­en­tie­ren kön­nen. Ja, durch­aus, aber ganz so weit sind wir noch nicht.  

DEGIV-Invest: Immer uptodate

Mit DEGIV-Wis­sen nichts mehr verpassen

Von nun an regel­mä­ßig in Ihrem digi­ta­len Post­fach: Unser Exper­ten­wis­sen zum The­ma Immobilien­verrentung, exklu­si­ve Bei­trä­ge, Vide­os und Pod­casts. Wir hal­ten Sie über aktu­el­le Ent­wick­lun­gen auf dem Immo­bi­li­en­markt auf dem Lau­fen­den. Ob vir­tu­ell oder in Ihrer Nähe, freu­en Sie sich auf unse­re Ver­an­stal­tun­gen!

Matrat­ze muss das sich ändern­de Schlaf­be­dürf­nis wider­spie­geln 

Das Schlaf­be­dürf­nis ver­än­dert sich im Lau­fe des Lebens. Klein­kin­der benö­ti­gen rela­tiv viel Schlaf, mit fort­schrei­ten­dem Alter nimmt die Schlaf­zeit – auch bedingt durch All­tags­stress und hor­mo­nel­le Umstel­lun­gen – lang­sam ab und pen­delt sich bei etwa sie­ben bis acht Stun­den ein. Bei Senio­ren kann es dann ab einem gewis­sen Zeit­punkt und je nach per­sön­li­chen Lebens­um­stän­den sein, dass sie zwar weni­ger Schlaf benö­ti­gen oder nur weni­ge Stun­den am Stück schla­fen kön­nen und den­noch mehr Zeit im Bett ver­brin­gen. Sei das viel­leicht nur, um sich ein wenig aus­zu­ru­hen, wenn die Kon­di­ti­on bei aller Vita­li­tät lang­sam nach­lässt. Die Qua­li­tät der Matrat­ze soll­te auch die Zeit, die Sie übli­cher­wei­se im Bett ver­brin­gen wider­spie­geln. Und wie Sie wis­sen, ent­schei­det die Qua­li­tät sich kei­nes­falls aus­schließ­lich nur am Här­te­grad.  

Opti­mal ergo­no­mi­sche Ent­las­tung des gesam­ten Kör­pers 

Viel­mehr geht es bei einer opti­ma­len Senio­ren­ma­trat­ze dar­um, den gesam­ten Kör­per opti­mal zu ent­las­ten, wodurch Kno­chen und Band­schei­ben im Schlaf die idea­le Mög­lich­keit zur Erho­lung und Rege­ne­ra­ti­on erhal­ten. Durch­aus sinn­voll kön­nen dafür Matrat­zen mit meh­re­ren Lie­ge­zo­nen sein, womit die mensch­li­che Ergo­no­mie berück­sich­tigt wird. Aller­dings gibt es auch hier maß­geb­li­che Unter­schie­de, die wie­der­um aus der per­sön­li­chen Hal­tung im Schlaf resul­tie­ren. Es stellt sich näm­lich die Fra­ge, ob sie in der Regel auf dem Rücken, auf der Sei­te oder auf dem Bauch schla­fen. Bei Sei­ten­schlä­fern hebt sich der Sinn von Mehr­zo­nen-Matrat­zen per se wie­der auf. Und schon wie­der erken­nen wir, dass sämt­li­che Fak­to­ren sepa­rat betrach­tet und bewer­tet wer­den müs­sen.  

Hohe Punkt­elas­ti­zi­tät für weit­räu­mi­ge Druck­ver­tei­lung 

Je höher die soge­nann­te Punkt­elas­ti­zi­tät, umso bes­ser wer­den der Kör­per­druck und das Kör­per­ge­wicht auf der Lie­ge­flä­che ver­teilt. Um das zu errei­chen fer­ti­gen die Her­stel­ler ihre Matrat­zen mit einem mehr­schich­ti­gen Auf­bau. So bei­spiels­wei­se mit Kern aus Kalt­schaum und einer äuße­ren Hül­le, bei­spiels­wei­se aus Vis­co­se- oder Gel­schaum, die zwar von der Tem­pe­ra­tur des Kör­pers nicht beein­flusst wird, aber an belas­te­ten Stel­len deut­li­cher nach­gibt. Ob wir es wahr­ha­ben wol­len oder nicht, indes die Ner­ven lang­sam alters­wei­se stär­ker wer­den, wird die Haut zugleich dün­ner und sprö­der. Die mög­lichst hohe Punkt­elas­ti­zi­tät ist die idea­le Ant­wort auf die­sen voll­kom­men natür­li­chen Pro­zess. 

Feder­kern ver­sus senio­ren­ge­rech­tes Mate­ri­al 

Indes übli­cher­wei­se mit einem hoch­wer­ti­gen Feder­kern gewor­ben wird, ist dies bei Senio­ren ein eher unge­eig­ne­tes Kri­te­ri­um. Feder­kern­ma­trat­zen kön­nen in der Regel nicht mit ver­schie­de­nen Kom­fort­zo­nen ein­ge­teilt wer­den. Der Auf­wand bei der Her­stel­lung ist immens und wird nur in weni­gen Fäl­len von den Pro­du­zen­ten ange­bo­ten, man könn­te durch­aus von Aus­nah­me­fäl­len spre­chen. Bei sol­chen Model­len schie­ßen auch die Prei­se deut­lich in die Höhe. Für den nor­ma­len Geld­beu­tel wer­den aus die­sem Grund eher hoch­wer­ti­ge Kaltschaum‑, Gel‑, Latex- oder Vis­co-Matrat­zen ange­bo­ten. Auf der posi­ti­ven Kehr­sei­te der Medail­le steht bei die­sen Mate­ria­li­en wie­der­um, dass sie eine her­aus­ra­gen­de Punkt­elas­ti­zi­tät bei zugleich wei­chem Lie­ge­ge­fühl bie­ten. Eine idea­le Kom­bi­na­ti­on ist eine Matrat­ze aus den genann­ten Mate­ria­li­en mit einem Top­per. Eine Kom­bi­na­ti­on die mit ange­neh­mem Lie­ge­ge­fühl und hygie­ni­schen Eigen­schaf­ten zugleich über­zeugt.  

Gut zu schla­fen muss man sich leis­ten kön­nen 

Der erhol­sa­me Schlaf und das ent­spann­te Lie­gen sind eine unbe­ding­te Fra­ge Ihrer Lebens­qua­li­tät. Die hoch­wer­ti­ge Matrat­ze aller­dings gibt es nicht zum Null­ta­rif. Wenn Sie ent­spannt ein­schla­fen und erholt auf­wa­chen möch­ten und frei ver­füg­ba­res Kapi­tal für die Wohl­fühl­lö­sung in ihrem Bett benö­ti­gen, kön­nen wir Ihnen nur emp­feh­len, sich von unse­ren zer­ti­fi­zier­ten Ver­ren­tungs­exper­ten bera­ten zu las­sen. Die Immobilien­verrentung mit im Grund­buch hin­ter­leg­tem Nieß­brauch, Wohn­recht oder der Teil­ver­kauf könn­te Ihre ganz per­sön­li­che Lösung sein. Wir wün­schen Ihnen einen ange­neh­men Schlaf! 

Unverbindliches Infopaket zur Immobilienverrentung

Jetzt kos­ten­frei­es Info­pa­ket anfor­dern

Der ers­te Schritt zu einem sor­gen­frei­en Leben im Ruhe­stand! Ger­ne schi­cken wir Ihnen unser Info­pa­ket kos­ten­frei und unver­bind­lich nach Hause.