Immer mehr Menschen fragen sich, ob der Immobilienmarkt in Deutschland wieder an Fahrt aufnimmt oder ob die Zeit der schnellen Wertsteigerungen vorbei ist. Der aktuelle Postbank Wohnatlas 2025 gibt darauf fundierte Antworten. Die Studie untersucht, wie sich die Preise für Immobilien bis 2035 in allen deutschen Regionen entwickeln könnten.
Besonders für Sie als Eigentümer, Kapitalanleger oder Senior mit Immobilienbesitz ist diese Frage von hoher Bedeutung. Denn Ihre Immobilie ist nicht nur ein Zuhause, sondern auch Teil Ihrer finanziellen Lebensplanung. Laut Wohnatlas werden die Preise bundesweit im Schnitt um 0,4 Prozent pro Jahr real steigen (Inflationsbereinigt). Doch hinter diesem Durchschnitt verbergen sich Gewinner und Verlierer: Während einige Städte und Landkreise von Zuwanderung, guter Infrastruktur und Wirtschaftskraft profitieren, drohen in anderen Regionen reale Wertverluste.
Fragen Sie sich, ob es sinnvoll ist, Ihre Immobilie zu behalten, zu modernisieren, zu verkaufen oder zu verrenten? Der Wohnatlas liefert Entscheidungshilfen für diese strategischen Überlegungen. Welche Regionen in Deutschland auch künftig Potenzial haben und wo Sie genau hinschauen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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In unserer aktuellen Podcast-Folge haben wir die Ergebnisse des Postbank Wohnatlas 2025 gemeinsam eingeordnet. Dabei sprechen wir nicht nur über Zahlen und Prognosen, sondern auch darüber, was diese Entwicklungen für Sie als Eigentümer oder Kapitalanleger konkret bedeuten können.
Podcast-Tipp: Postbank Wohnatlas 2025 im Gespräch
Welche Regionen bieten auch in Zukunft Potenzial für stabile oder steigende Werte? Warum könnte gerade jetzt der richtige Zeitpunkt sein, die eigene Immobilienstrategie zu prüfen? Und was bedeuten Preisrückgänge in einigen Regionen für Senioren, die ihre Immobilie als Altersvorsorge betrachten?
Der Podcast bietet Ihnen eine zusätzliche Perspektive auf das Thema, ergänzt um persönliche Einschätzungen, Beispiele aus der Beratungspraxis und Denkanstöße für Ihre nächsten Schritte. Hören Sie gerne direkt hinein und verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick.
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Was ist der Postbank Wohnatlas 2025?
Der Postbank Wohnatlas ist eine jährlich erscheinende Studie, die die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland analysiert. Für die Ausgabe 2025 wurden erneut alle 400 Landkreise und kreisfreien Städte untersucht. Dabei stehen vor allem die Kaufpreise von Eigentumswohnungen im Bestand im Mittelpunkt. Die Studie wird in Zusammenarbeit mit dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) erstellt.
Das HWWI berechnet anhand eines speziellen Modells, wie sich die Immobilienpreise bis 2035 entwickeln könnten. Dabei berücksichtigt es Faktoren wie die demografische Entwicklung, das regionale Einkommensniveau, das Wohnungsangebot und die allgemeine Wirtschaftskraft einer Region. Ziel ist es, Eigentümern und Anlegern eine Orientierung zu geben, wie sich ihre Immobilienwerte voraussichtlich entwickeln.
Besonders interessant ist der Wohnatlas für Personen, die ihre Immobilie als Teil der Altersvorsorge betrachten oder eine Investitionsentscheidung planen. Denn er zeigt auf, wo Immobilien langfristig ihren Wert halten oder sogar steigern können und wo es eher zu Preisrückgängen kommt. Die aktuelle Ausgabe macht damit deutlich, wie wichtig die richtige Standortwahl ist.
Im nächsten Kapitel erfahren Sie, welche Regionen in Deutschland laut Wohnatlas bis 2035 zu den Gewinnern oder Verlierern gehören.
Gewinner- und Verliererregionen bis 2035
Die Prognosen des Postbank Wohnatlas 2025 zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Regionen in Deutschland. Während einige Städte und Landkreise bis 2035 mit steigenden Immobilienpreisen rechnen können, erwarten andere Regionen Preisrückgänge.
Top-Gewinnerregionen
Besonders positiv fällt die Prognose für Leipzig aus. Hier erwarten die Experten des HWWI einen jährlichen realen Preisanstieg von +1,9 Prozent bis 2035. Gründe dafür sind eine wachsende Bevölkerung, ein steigendes Einkommensniveau und ein weiterhin vergleichsweise moderates Preisniveau. Auch das Berliner Umland zeigt starke Wachstumsraten. Landkreise wie Barnim und Oberhavel werden mit +1,3 Prozent pro Jahr prognostiziert. Diese Regionen profitieren von der Nähe zur Hauptstadt und sind als Wohnstandort für Pendler attraktiv.
In Süddeutschland liegt Konstanz mit +1,2 Prozent pro Jahr im vorderen Feld. Die Lage am Bodensee und die stabile regionale Wirtschaft stärken die Nachfrage. Ebenfalls mit +1,2 Prozent pro Jahr werden Landkreise wie Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald im Berliner Speckgürtel sowie Harburg und Herzogtum Lauenburg bei Hamburg bewertet.
Regionen mit negativer Entwicklung
Auf der anderen Seite stehen Regionen, in denen die Immobilienpreise voraussichtlich sinken werden. Dazu gehören vor allem Teile Ostdeutschlands. Für Sachsen-Anhalt erwartet der Wohnatlas einen jährlichen Rückgang von –0,4 Prozent, für Thüringen –0,2 Prozent und für Sachsen insgesamt –0,1 Prozent. Ursachen sind sinkende Bevölkerungszahlen, eine überdurchschnittliche Alterung und eine schwächere wirtschaftliche Dynamik.
Fazit zu den regionalen Unterschieden
Für Eigentümer und Kapitalanleger bedeutet diese Entwicklung, dass der Standort der Immobilie entscheidend bleibt. Regionen mit positiver Prognose bieten langfristig mehr Sicherheit, während in strukturschwächeren Gebieten eine frühzeitige Strategieplanung wichtig sein kann.

Im nächsten Kapitel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Ergebnisse der einzelnen Bundesländer und wie sich diese voneinander unterscheiden.
Bundesländer im Überblick – Ihre Region im Check
Der Postbank Wohnatlas 2025 zeigt, dass sich die Immobilienpreise in den kommenden Jahren je nach Bundesland unterschiedlich entwickeln werden. Für Sie als Eigentümer oder Anleger ist es wichtig zu wissen, welche Regionen stabile oder wachsende Preise erwarten und wo eher mit Rückgängen zu rechnen ist.
Süddeutschland weiterhin stark
In Baden-Württemberg wird ein jährliches Wachstum von +0,6 Prozent erwartet. Besonders der Bodenseekreis mit Konstanz liegt im oberen Bereich. Bayern zeigt mit +0,6 Prozent pro Jahr ebenfalls stabile Werte, wobei Oberbayern und der Großraum München weiterhin hohe Preise aufweisen.
Norddeutschland mit moderatem Wachstum
In Schleswig-Holstein wird ein Zuwachs von +0,7 Prozent pro Jahr prognostiziert, was den höchsten Wert im Bundesvergleich darstellt. Besonders profitieren Landkreise im Hamburger Umland wie Herzogtum Lauenburg. Niedersachsen wächst mit +0,4 Prozent moderat, wobei Hannover stabil bleibt.
Berlin und die ostdeutschen Bundesländer
Berlin selbst liegt bei +0,4 Prozent pro Jahr, das Umland entwickelt sich stärker, zum Beispiel Barnim und Oberhavel mit +1,3 Prozent. Brandenburg profitiert insgesamt vom Speckgürtel der Hauptstadt. In Sachsen wird ein Rückgang von –0,1 Prozent prognostiziert, wobei Leipzig eine Ausnahme bildet. Sachsen-Anhalt (–0,4 Prozent) und Thüringen (–0,2 Prozent) stehen vor rückläufigen Preisen.
Westdeutschland mit stabiler Entwicklung
Hessen rechnet mit +0,5 Prozent pro Jahr, besonders das Rhein-Main-Gebiet bleibt stabil. Nordrhein-Westfalen liegt bei +0,4 Prozent, mit Unterschieden zwischen wachsenden Ballungsräumen und stagnierenden Regionen. Rheinland-Pfalz wird ebenfalls mit +0,4 Prozent prognostiziert. Das Saarland weist mit +0,3 Prozent die geringste Wachstumsdynamik im Südwesten auf.
Nordostdeutschland und Küstenregionen
Mecklenburg-Vorpommern erreicht +0,3 Prozent pro Jahr, wobei Küstenregionen stabil bleiben und das Hinterland schwächer ist. Bremen liegt ebenfalls bei +0,3 Prozent, ohne große Dynamik.
Die Prognosen zeigen, wie unterschiedlich sich der Immobilienmarkt entwickeln kann. Im nächsten Kapitel erfahren Sie, wie Immobilienverrentung eine sinnvolle Lösung sein kann, unabhängig davon, in welcher Region Sie Eigentum besitzen.
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Immobilienverrentung als strategische Lösung
Die Ergebnisse des Postbank Wohnatlas 2025 zeigen, wie unterschiedlich sich Immobilienpreise in Deutschland entwickeln werden. Für viele Eigentümer stellt sich daher die Frage, wie sie den Wert ihrer Immobilie langfristig sichern oder sinnvoll nutzen können. Eine Möglichkeit ist die Immobilienverrentung.
Bei der Immobilienverrentung verkaufen Sie Ihre Immobilie, behalten jedoch ein lebenslanges Wohnrecht. Dies kann entweder über eine Leibrente, einen Teilverkauf oder ein Nießbrauchmodell geschehen. Für Eigentümer in Regionen mit stabilen oder steigenden Preisen bedeutet das, den aktuellen Wert zu sichern und gleichzeitig finanziellen Spielraum für den Ruhestand zu schaffen.
Auch in Regionen, die laut Wohnatlas künftig Preisrückgänge erleben könnten, kann Verrentung eine strategische Lösung sein. Durch einen rechtzeitigen Verkauf lassen sich heute noch faire Marktwerte erzielen. So vermeiden Sie das Risiko, dass Ihre Immobilie in einigen Jahren weniger wert ist und Sie dadurch finanzielle Einbußen hinnehmen müssen.
Besonders für Senioren bietet Immobilienverrentung Vorteile:
- Sie erhalten eine monatliche Rente oder eine Einmalzahlung.
- Sie können in Ihrem Zuhause wohnen bleiben.
- Sie sichern sich Liquidität für Pflege, Gesundheit oder persönliche Wünsche.
Die Entscheidung für eine Verrentung sollte gut geprüft werden. Lassen Sie sich dazu individuell beraten, um das Modell zu wählen, das am besten zu Ihrer Lebenssituation passt.
Fazit: Was bedeuten die Ergebnisse des Postbank Wohnatlas 2025 für Sie?
Die Ergebnisse des Postbank Wohnatlas 2025 zeigen, dass sich der Immobilienmarkt in Deutschland sehr unterschiedlich entwickeln wird. Regionen wie Leipzig, das Berliner Umland oder Konstanz bieten auch künftig gute Perspektiven. Dagegen müssen Eigentümer in Teilen Ostdeutschlands mit Preisrückgängen rechnen.
Für Sie als Eigentümer oder Kapitalanleger bedeutet das, den Wert Ihrer Immobilie regelmäßig zu prüfen und in Ihre Finanzplanung einzubeziehen. Wenn Sie in einer Wachstumsregion wohnen, kann es sinnvoll sein, die Immobilie als Sicherheit oder Renditeobjekt zu behalten. In stagnierenden oder schrumpfenden Regionen könnte ein frühzeitiger Verkauf oder eine Immobilienverrentung helfen, den aktuellen Wert zu sichern und langfristige finanzielle Stabilität zu schaffen.
Prüfen Sie auch, wie sich demografische Entwicklungen und regionale Wirtschaftskraft auf Ihre Lage auswirken. Jede Immobilie ist einzigartig. Daher lohnt sich eine individuelle Beratung, um die für Sie richtige Entscheidung zu treffen.
Falls Sie erfahren möchten, welche Optionen sich konkret für Ihre Immobilie ergeben, vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch mit uns.