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Das Rentenproblem in Deutschland: Wie die Immobilienverrentung die Altersvorsorge revolutionieren kann

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Die DEGIV hat diesen brisanten Themenkomplex in ihrer neuesten Podcast-Folge “Immobilien & Rente” aufgegriffen.

In dieser Folge diskutieren wir die Herausforderungen des Rentenproblems in Deutschland und stellen die Immobilienverrentung als vielversprechende Lösung vor.

Den vollständigen LinkedIn-Post finden sie hier. Erfahren Sie mehr darüber, wie die Immobilienverrentung die Altersvorsorge revolutionieren kann und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben.

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Ein kürzlich veröffentlichter LinkedIn-Post der Geschäftsführung der DEGIV – Die Gesellschaft für Immobilienverrentung wirft ein Licht auf das alarmierende Rentenproblem in Deutschland. Die Rentenstatistik der Deutschen Rentenversicherung für das Jahr 2022 offenbart schockierende Zahlen: 41 Prozent der Neurentner erhalten durchschnittlich nur 683,51 Euro pro Monat. Noch gravierender ist die Situation für Rentnerinnen, von denen jede dritte mit einer Vollzeitstelle auf eine Rente unter 1.000 Euro netto zusteuert. Diese Zahlen sind nicht nur bedenklich, sondern zeigen auch, dass sich viele Menschen sehenden Auges in die Altersarmut begeben.

Der LinkedIn-Post betont, dass es höchste Zeit ist, zwei Dinge zu erkennen. Erstens, dass sich hinter diesen Zahlen persönliche Schicksale verbergen – Menschen, die über Jahre hinweg ihren Beitrag zur Gesellschaft geleistet haben. Zweitens, dass die klassischen Säulen der Altersvorsorge, insbesondere die öffentlich-rechtlichen Pflichtsysteme, beträchtlich wackeln. Angesichts der demografischen Veränderungen, bei denen immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner finanzieren müssen, ist dies nachvollziehbar. Dennoch ist es unverständlich, dass grundlegende Reformen und zeitgemäße Maßnahmen bisher ausblieben.

Der Post weist darauf hin, dass das Vertrauen auf die gesetzliche Rentenversicherung eine Illusion ist. Es werden jedoch Optionen aufgezeigt, wie sich Senioren zumindest finanziell einen angenehmen Lebensstandard im Alter sichern können. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Immobilienverrentung – der Verkauf einer selbst genutzten Immobilie zu Lebzeiten an solvente Anleger, ohne das vertraute Zuhause verlassen zu müssen. Die Immobilienverrentung könnte den Immobilienzyklus neu definieren und als Fundament für die eigene Altersversorgung dienen.

Der Staat wird aufgefordert, die Immobilienverrentung als eine wichtige Säule der Altersfinanzierung anzuerkennen und zu fördern. Politische Maßnahmen wie die Aufnahme der Immobilienverrentung als vierte Säule der Altersvorsorge, steuerliche Anreize und individuelle Förderungen könnten dazu beitragen, die finanzielle Situation der immobilienbesitzenden Senioren zu entlasten. Durch diese Maßnahmen könnten die Kosten für das Aufstocken zu geringer Renten verringert werden, was letztendlich nicht nur eine soziale Komponente hätte, sondern auch ein Gewinn für die Volkswirtschaft wäre.

Der LinkedIn-Post schließt mit dem Aufruf an junge Menschen, frühzeitig den Kauf einer Immobilie in Betracht zu ziehen. Angesichts der unsicheren Zukunftsaussichten und der Tatsache, dass Mieter mit einer niedrigen Rente kaum über die Runden kommen können, wird der Immobilienerwerb als eine langfristige Investition und Inflationsschutz empfohlen. Die Immobilienverrentung kann auch für junge Menschen attraktiv sein, da sie ein Objekt nach diesem Konzept kaufen können, selbst wenn sie es noch nicht selbst bewohnen möchten.

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