Mit der Immobilien­verrentung ent­steht oft­mals eine lang­jäh­ri­ge Bezie­hung zwi­schen Ver­käu­fer und Käu­fer, die auf einer per­sön­li­chen und juris­ti­schen Basis steht

(Mün­chen, 27. Mai 2020) Laut einer inter­nen qua­li­ta­ti­ven Kun­den­be­fra­gung der DEGIV, der Gesell­schaft für Immobilien­verrentung, bedeu­tet die Immo­bi­li­en­trans­ak­ti­on für Käu­fer und Ver­käu­fer oft mehr als nur Geld. Özgün Imren, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der DEGIV: „Ver­käu­fer ach­ten beson­ders dar­auf, wer der künf­ti­ge Eigen­tü­mer ihrer Immo­bi­lie ist. Sie möch­ten ihr Eigen­tum in guten Hän­den wis­sen. Vie­len älte­ren Men­schen ist ein gutes Ver­hält­nis zu neu­en Eigen­tü­mern wich­tig.“ Die Pra­xis zeigt: In vie­len Fäl­len ent­steht nicht nur ein wirt­schaft­li­ches Ver­trags­ver­hält­nis, son­dern eine Bezie­hung, die auch mensch­lich gut funk­tio­niert. Käu­fer hel­fen etwa den älte­ren Men­schen, die ver­ren­tet haben, bei der Gar­ten­ar­beit, bei klei­nen Reno­vie­run­gen oder Besor­gun­gen. Imren: „Im Ide­al­fall pro­fi­tie­ren bei­de Sei­ten über die Immo­bi­li­en­trans­ak­ti­on hinaus.“

Das Inter­es­se am The­ma Immobilien­verrentung nimmt deut­lich zu und immer mehr Senio­ren mit Immo­bi­li­en­ei­gen­tum ent­schei­den sich für die­se Art des Immo­bi­li­en­ver­kaufs. Denn so ent­steht für sie im Ruhe­stand die Mög­lich­keit, in einer las­ten­frei­en Immo­bi­lie gebun­de­nes Ver­mö­gen zu nut­zen – ohne aus dem eige­nen Zuhau­se aus­zie­hen zu müs­sen. Genau die­sen Wunsch ermög­licht die Immobilien­verrentung mit dem Prin­zip Immo­bi­lie gegen Geld und Wohn­recht bezie­hungs­wei­se Nieß­brauch. Der bis­he­ri­ge Eigen­tü­mer darf bis zum Able­ben miet­frei dar­in woh­nen und hat Liqui­di­tät zur Verfügung.

Doch nicht nur das unter­schei­det die Immobilien­verrentung von einem klas­si­schen Ver­kauf: Wäh­rend es bei letz­te­rem vor­ran­gig um eine gute Boni­tät und einen mög­lichst hohen Ver­kaufs­er­lös geht, spielt bei der Immobilien­verrentung auch die mensch­li­che Dimen­si­on eine wich­ti­ge Rol­le. Schließ­lich gehen Ver­käu­fer und Käu­fer eine mög­li­cher­wei­se lan­ge Bezie­hung ein. „Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über­ra­schend fest­ge­stellt, dass bei der Immobilien­verrentung neben der wirt­schaft­li­chen Kom­po­nen­te auch die per­sön­li­che Ebe­ne einen hohen Stel­len­wert ein­nimmt. Das ist ein emo­tio­na­ler Bene­fit, den vie­le gar nicht beden­ken“, erläu­tert Mesut Yikil­maz, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der DEGIV, die Bedeu­tung des rich­ti­gen Käufers.

So erklärt zum Bei­spiel ein DEGIV-Kun­de aus dem Land­kreis München:

„Ich füh­le mich nach wie vor wie mein eige­ner Herr in der Woh­nung. Man muss sich die Leu­te schon etwas genau­er anschau­en, da man von den neu­en Eigen­tü­mern mehr oder weni­ger abhängt, aber im Kauf­ver­trag ist klar gere­gelt, wer wofür ver­ant­wort­lich ist. Mit der neu­en Eigen­tü­me­rin, einer jun­gen Frau, ver­ste­hen wir uns gut. Wir haben aus­ge­macht, dass wir die Baga­tell­sa­chen selbst zah­len und grö­ße­re Repa­ra­tu­ren wie zum Bei­spiel Mar­ki­se, die dem­nächst fäl­lig sein wird – da tei­len wir uns die Kosten.“

Ein ande­rer Ver­käu­fer aus Mün­chen hat sich für einen selb­stän­di­gen Hand­wer­ker mit Gar­ten­bau und Fami­lie als Käu­fer ent­schie­den, weil er im Haus vie­les selbst machen kann: „Der neue Eigen­tü­mer ist sehr glück­lich und schnei­det mir nun regel­mä­ßig die Hecke – es sind 30 Meter Thu­ja­he­cke. Ich füh­le mich wei­ter als Eigen­tü­mer – es ist ein gro­ßes Haus, da muss man schon den rich­ti­gen Käu­fer fin­den, der das auch gut behandelt.“

Damit sich solch gut pas­sen­de Kon­stel­la­tio­nen fin­den, ver­folgt DEGIV einen struk­tu­rier­ten Selek­ti­ons­pro­zess und inves­tiert Zeit in per­sön­li­che Gesprä­che, so kön­nen alle Bedürf­nis­se bespro­chen und geklärt werden.