Weshalb Corona die Blaupause für die eigene Lebensplanung ist
Rasant und vollkommen unerwartet ist das Corona-Virus mitsamt seinen Mutationen über den gesamten Globus gerollt. Ein Ende der Pandemie-Situation noch lange nicht absehbar. Förmlich aus dem Nichts hat die außergewöhnliche Situation bei vielen Menschen den Blick für elementare Themen des Lebens geschärft. Dinge, die noch gestern eher beiläufig beiseitegeschoben wurden, rücken plötzlich in den Mittelpunkt. Immerhin zeigt uns die Natur, wie unberechenbar und endlich das Leben sein kann. Muss erst Angst herrschen, damit wir auch unbequeme Angelegenheiten rechtzeitig regeln?
Corana-Pandemie: Angst macht, was man nicht einordnen kann
Die Zeiten sind ungewöhnlich, keine Frage. Vieles, was noch gestern kaum vorstellbar war, ist plötzlich lupengeschärfte Realität. Das uns alle ausbremsende Pandemie-Geschehen wird immer verwirrender. Wir suchen nach dem Lichtstreif am Horizont, klammern uns an Etappenziele; und kurz bevor wir sie erreicht haben, zerplatzt die Hoffnung auf ein Stückchen Normalität wieder wie eine Seifenblase. Das grassierende SARS-COV2-Virus mutiert fröhlich vor sich hin. Ob und wie die ultraschnell entwickelten Impfstoffe auf die Mutanten eine Wirkung zeigen, können selbst die kompetentesten Virologen und Epidemiologen kaum noch präzise vorhersagen.
Wenn aus Zuversicht zunächst Angst und dann Alltags-Ohnmacht wird
Die vorherrschende Angst vor einer Corona-Infektion mit möglicherweise schwerem Verlauf oder schlimmer beherrscht seit vielen Monaten unser aller Alltag. Zumal wir dem Virus permanent hinterherrennen, statt ihm einen Schritt voraus zu sein, mutiert auch unsere Angst und wird zur Alltags-Ohnmacht. Was macht das mit unserer Seele und unserem Urvertrauen, wenn die Ziellinie – die Zuversicht, das Infektionsgeschehen in absehbarer Zeit im Griff zu haben – immer diffuser wird? Ein bedrückendes Gefühl, das sicherlich kein guter Wegweiser für rational vernünftige Entscheidungen sein kann.
Perfide: Nahestehende Menschen werden zur unsichtbaren Gefahr
Wir möchten sozial empathische Menschen sein. Unsere Seele lebt von Begegnungen, von Nähe, dem spontanen Lächeln. Wir möchten unsere Liebsten in den Arm nehmen, mit ihnen lachen, Erlebnisse teilen, gerne auch mal impulsiv streiten, um uns anschließend wieder zu vertragen. Wir wünschen uns Vertrauen und wir möchten vertrauen. Sei es im Kreis der Familie, der Freunde und Bekannten oder den alltäglich spontanen Begegnungen, etwa beim Einkaufen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln, wo auch immer. Und plötzlich wird jeder Mensch, auch nahestehende, zur potenziellen Gefahr. Schlichtweg jeder und jede könnte Überträger sein. Welch grauenhafte Wirklichkeit, wenn Sie das eigene Kind oder Enkelkind nicht bedenkenlos und angstfrei in den Arm nehmen können.
Fremdbestimmt: Exakt das wollten Sie unbedingt vermeiden
Grundsätzlich verstehen Sie die Notwendigkeit der Corona-bedingten Maßnahmen, wenngleich Sie nicht jede Entscheidung und restriktive Vorschrift nachvollziehen können. Aber wir schwimmen nun mal in völlig unbekannten Gewässern. Perfektion wäre wünschenswert, ist allerdings in einer solchen Ausnahmesituation kaum realistisch. Ihre Problematik, sich mit der Situation anzufreunden, steckt aber viel tiefer. Tatsächlich erleben Sie – wie die gesamte Gesellschaft – ein Gefühl, das sie stets und erst recht im Alter unbedingt vermeiden wollten: Ihr Leben wird zunehmend fremdbestimmt. Wer hätte jemals geglaubt, dass Sie ein derartiges Korsett noch mal erleben würden?
SARS-COV2-Virus pointiert die Bedeutung rechtzeitiger Entscheidungen
Viele Menschen nehmen die gegenwärtige Realität zum Anlass, sich über das eigene Leben und die Lebenssituation Gedanken zu machen. Vor allem eines hat die COVID-19-Pandemie uns gelehrt: Dass jederzeit schlichtweg alles passieren kann. Schon wird uns bewusst, dass es keinerlei Sinn hat, Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben. Schließlich weiß niemand, wie lang diese Bank sein wird. Und ebenso ist es wenig sinnstiftend, in der eigenen Zukunft erwartbare Schwierigkeiten so lange auszublenden, bis sie plötzlich real an die Tür klopfen. Auch in dieser Hinsicht ist das SARS-COV2-Virus wie eine Lupe oder vielmehr wie ein Brennglas.
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Ihre oberste Maxime: So lange wie möglich selbstbestimmt leben
Ihr Wunsch ist es, möglichst lange selbstbestimmt zu leben, wobei Ihre persönliche Betonung eben auf „selbstbestimmt“ liegt. Jede für später mal aufgehobene Entscheidung ist jedoch eine, die Sie im Worst-Case möglichweise nicht mehr selbstständig treffen können. Und zu den elementaren Weichen, die Sie mit Bedacht und nicht minder frühzeitig stellen sollten, gehört die Vorsorge für ein möglicherweise eben nicht mehr selbstbestimmt lebbares Alter. Dass die persönliche Eigenständigkeit eines Tages nicht mehr vorhanden sein könnte, ist sicherlich kein schönes Thema. Offenbar aber alles andere als unwahrscheinlich. Corona zeigt uns allen, mit welcher unfassbaren Geschwindigkeit man teils aus der Komfortzone wachgerüttelt wird.
Altersvorsorge finanziell abgesichert, auch im Pflegefall
Die Pandemie ist das mediale Thema unserer Zeit. Nicht vergessen dürfen wir dabei, dass es etliche weitere Risiken gibt, beispielsweise den Schlaganfall oder Herzerkrankungen, die uns aus heiterem Himmel treffen können. Auf der anderen Seite stehen die im fortschreitenden Alter zunehmenden körperlichen Einschränkungen. All diese Aspekte können dafür sorgen, dass Sie eines Tages auf häusliche oder stationäre Pflege angewiesen sind. Die Realität hierzulande ist, dass die wirklich optimale Pflege schlichtweg Geld kostet. Möchten Sie im gewohnten Zuhause mit sämtlichen erdenklichen Maßnahmen betreut werden, werden die Pflege- und Sozialkassen davon nur einen Anteil tragen. Etwa innovative Hilfsmittel oder Spezialbehandlungen zahlen Sie aus eigener Tasche. Ein Aufenthalt in einem stationären Seniorenheim wiederum kostet per se mehr, als die die Kassen übernehmen. Ihr durchschnittlicher Eigenanteil liegt bei monatlich etwa 2.500 Euro, je nach Attraktivität und Niveau der jeweiligen Pflegeeinrichtung. Wenn Sie selbst das nicht stemmen können, werden die Finanzen ihrer Kinder geprüft.
Woher nehmen, wenn die Pension nun mal schmal bemessen ist
Die Rente ist begrenzt; großartige Rücklagen haben sie nicht gebildet. Stellt sich also die Frage, woher das Geld nun kommen soll. Oder müssen Sie im goldenen Lebensabschnitt sogar noch auf die wohlbehütete und optimale Betreuung verzichten? Nun, klar ist; sie benötigen frei verfügbares Kapital. Glücklicherweise wohnen Sie in der eigenen Immobilie, ihrem in vielen Jahren geschaffenen Zuhause.
Dieses Zuhause wird nun zu Ihrer pragmatischen Lösung für Ihre Selbstbestimmtheit im Alter. Mit dem Konzept der Immobilienverrentung auf Nießbrauchbasis können Sie die Immobilien zu Lebzeiten verkaufen – also in liquide Mittel wandeln – und sich zugleich ein lebenslanges Wohnrecht im gewohnten Zuhause sichern. An ihrer Wohnsituation ändert sich nichts. Aber das Kapital aus dem Verkauf können Sie für die optimale Pflege zu Hause auch über die Kassenleistungen hinaus einsetzen. Falls die Situation sich zuspitzt und Sie in ein Pflegeheim ziehen müssen, können Sie die eigene Immobilie sogar noch vermieten und auch dadurch die Heimkosten tragen, ohne dass die Kinder damit belastet werden. Wie das funktioniert und welche Ausgestaltungsvarianten es gibt? Die zertifizierten Verrentungsexperten der DEGIV beraten Sie jederzeit gerne.