Wes­halb die stei­le Umkehr­the­se sinn­voll ist

Kurio­se Fra­ge­stel­lung, oder? Wes­halb soll­te es erstre­bens­wert sein, vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter zu wer­den? Wider­spricht das nicht dem Grund­ge­dan­ken vom siche­ren Zuhau­se mit allen Wohl­fühlat­tri­bu­ten, in das Sie über Jah­re und Jahr­zehn­te hin­weg ein­ge­zahlt haben? Die Hypo­the­ken sind abge­löst. Sie steu­ern auf das Senio­ren­al­ter zu oder haben es bereits erreicht. Und nun will Ihnen jemand erzäh­len, es sei sinn­voll, vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter zu wer­den. Nun, zumin­dest lohnt es sich, dar­über nach­zu­den­ken und die Fak­ten abzuwägen:

Fest ver­wur­zel­te Bäu­me ver­pflanzt man nicht

Ganz bewusst haben Sie sich Ihr Eigen­heim auf­ge­baut. Exakt dies ist der Platz an dem Sie sich zu Hau­se füh­len, genau hier emp­fin­den Sie Gebor­gen­heit. Schließ­lich will man im Leben wis­sen, wo man hin­ge­hört. In jedem Raum und jeder win­zi­gen Ecke ste­cken zahl­rei­che Erin­ne­run­gen und Emo­tio­nen, auf die Sie ger­ne zurück­bli­cken. Die Immo­bi­lie zu ver­kau­fen, aus­zu­zie­hen und dann an ande­rem Ort vom ehe­ma­li­gen Eigen­tü­mer zum Mie­ter wer­den, kommt für Sie nicht infra­ge. Sie haben sich ein ange­neh­mes Umfeld mit­samt net­ten Nach­barn und einem fest zusam­men­hal­ten­den Freun­des­kreis auf­ge­baut. Fest ver­wur­zel­te Bäu­me ver­pflanzt man nicht. Wo wir aber schon mal bei den Bäu­men sind:

Hel­fen­de Dienst­leis­ter abseits der Fami­lie kos­ten Geld

Sind Sie ehr­lich zu sich selbst, geht Ihnen die Pfle­ge des Gar­tens nicht mehr so leicht von der Hand wie frü­her. Okay, den Rasen zu mähen funk­tio­niert noch. Den Rasen­mä­her nen­nen Sie mit einem ver­schmitz­ten Lächeln den Rol­la­tor der Gar­ten­ar­beit. Doch spä­tes­tens beim Umgra­ben von Gemü­se­bee­ten oder dem Schnei­den der Hecke wird es lang­sam eng. Wohl nicht mehr lan­ge, dann wer­den Sie ver­mut­lich einen Gärt­ner beauf­tra­gen müs­sen. Den Kin­dern wol­len Sie das nicht zumu­ten; immer­hin haben die mit ihrer eige­nen Fami­lie und dem Beruf reich­lich um die Ohren. Also sehen Sie einen wei­te­ren regel­mä­ßi­gen Kos­ten­fak­tor auf sich zukom­men. Was man nicht machen kann, muss man machen lassen.

Sehen­den Auges in die Kos­ten­fal­le von Instandhaltungen

Auch im Haus selbst wer­den in abseh­ba­rer Zeit Kos­ten für Instand­hal­tun­gen und Reno­vie­run­gen anfal­len. Das Dach hält nicht ewig. Die Hei­zungsan­lan­ge schreit nach Moder­ni­sie­rung und der Schorn­stein­fe­ger stimmt mei­nungs­gleich in das Lied mit ein. Die Elek­trik soll­te als­bald über­prüft und auf den aktu­el­len Stand gebracht wer­den, damit es kei­ne unlieb­sa­men Über­ra­schun­gen gibt. Der Frost der letz­ten Win­ter hat Spu­ren am Mau­er­werk hin­ter­las­sen.  Alles Kos­ten, denen Sie sehen­den Auges, aber ohne die not­wen­di­gen finan­zi­el­len Reser­ven ent­ge­gen­bli­cken. Kei­ne Ahnung, woher das Geld dafür kom­men soll. Immer­hin ist die Ren­te begrenzt und gibt sol­che Inves­ti­tio­nen nicht her.

Ent­schei­dung, wofür das nicht vor­han­de­ne Geld ein­ge­setzt wird

Die Pen­si­on reicht für die übli­chen lau­fen­den Kos­ten, wobei Sie Ihren gewohn­ten Lebens­stan­dard bereits jetzt nicht uner­heb­lich ein­schrän­ken müs­sen. Nicht aus­zu­ma­len was geschieht, wenn Sie plötz­lich drin­gend frei ver­füg­ba­re Mit­tel etwa für die häus­li­che Pfle­ge oder kost­spie­li­ge Medi­ka­men­te benö­ti­gen. Das Haus mit kost­spie­li­gen Maß­nah­men in Schuss zu hal­ten, wird zu einer Vaban­que-Ent­schei­dung. Eine neue Hei­zung hilft nun mal nicht im Gar­ten, erst recht nicht beim An- oder Aus­klei­den; ein neu­es Dach wird kaum put­zen oder Mahl­zei­ten zube­rei­ten. Tat­sa­che bleibt: Auch eine abbe­zahl­te Immo­bi­lie zu bewirt­schaf­ten, kos­tet Geld. Auch das gehört zur Eigentümer-Wahrheit.

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Wes­halb die Eigen­schaft als Eigen­tü­mer ledig­lich ein Sta­tus­sym­bol ist

Es lie­ßen sich end­los Sze­na­ri­en auf­zäh­len, mit denen das Miss­ver­hält­nis zwi­schen all­täg­li­chen Not­wen­dig­kei­ten und begrenz­ten flüs­si­gen Mit­teln ver­deut­licht wird. Und das alles nur, damit Sie sich den Sta­tus als Eigen­tü­mer an die Fah­nen­stan­ge hef­ten kön­nen? Wie lan­ge wol­len Sie das stem­men; wie eng wer­den Sie den Gür­tel noch schnal­len? Gera­de in sol­chen Fäl­len drängt es sich als Lösung förm­lich auf, vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter zu werden.

Dabei ver­fol­gen Sie min­des­tens zwei Zie­le zugleich. Das ers­te lau­tet, die lau­fen­den und außer­or­dent­li­chen Kos­ten zu redu­zie­ren. Die zwei­te Ziel­set­zung ist, aus dem Haus aus­rei­chend Kapi­tal zu gene­rie­ren, mit dem Sie Ihren gewohn­ten Lebens­stan­dard hal­ten, sich  bei­spiels­wei­se einen lang geheg­ten Traum erfül­len und auf uner­war­te­te Ein­schlä­ge vor­be­rei­tet sind. Längst rea­li­siert haben Sie, dass die Sche­re immer wei­ter aus­ein­an­der­klafft und fak­tisch eine gehö­ri­ge Lücke existiert.

Wie die offen­sicht­lich klaf­fen­de Kapi­tal­lü­cke geschlos­sen wer­den kann

Schlie­ßen kön­nen Sie die, indem Sie vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter wer­den. Und zwar mit dem Kon­zept der Immobilien­verrentung mit Nieß­brauch. Tat­säch­lich bedeu­tet das, dass Sie das Zuhau­se zwar zu Leb­zei­ten ver­kau­fen, aller­dings ohne aus­zie­hen zu müs­sen. Viel­mehr gibt Ihnen das im Grund­buch ein­ge­tra­ge­ne Nieß­brauch­recht die Sicher­heit, die Immo­bi­lie lebens­lang miet­frei bewoh­nen zu kön­nen, sofern Sie wollen.

Die Beto­nung liegt auf „wol­len“. Denn der Nieß­brauch geht sogar über ein lebens­lan­ges Wohn­recht hin­aus, zumal es sich dabei um ein Nut­zungs­recht han­delt. Klingt zuge­ge­be­ner­ma­ßen ein wenig merk­wür­dig, aber der Nieß­brauch besagt, dass Sie die „Früch­te“ aus dem Objekt zie­hen kön­nen. Aufs Wesent­li­che redu­ziert bedeu­tet das: Sie kön­nen die Immo­bi­lie auch ver­mie­ten und mit den monat­li­chen Miet­ein­nah­men bei­spiels­wei­se den Platz in einem Senio­ren­heim finan­zie­ren. Man weiß ja nie.

Ganz neben­bei erwähnt: Auch als Mie­ter blei­ben Sie Eigentümer

Inter­es­sant dabei ist, dass Sie bei einem Ver­kauf nach dem Kon­zept der Immobilien­verrentung auf Nieß­brauch­ba­sis genau genom­men sogar gleich­zei­tig den Sta­tus von Mie­ter und Eigen­tü­mer haben. Der Käu­fer gilt als juris­ti­scher Eigen­tü­mer, der Ver­käu­fer – zugleich miet­frei woh­nen­de Mie­ter – gilt als der wirt­schaft­li­cher Eigentümer.

Lie­ber mit Sinn und Ver­stand vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter werden

Die stei­le Umkehr­the­se lau­tet dem­nach: Im Senio­ren­al­ter ist es weit­aus sinn­vol­ler vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter zu wer­den. Selbst­ver­ständ­lich unter der Vor­aus­set­zung der stim­mi­gen Ver­ein­ba­rungs­de­tails wie dem im Grund­buch an ers­tem Rang ein­ge­tra­ge­nen Nieß­brauch; dem lebens­lan­gen Nut­zungs­recht, das in sei­nem Umfang über das Wohn­recht deut­lich hin­aus­reicht. Für grö­ße­re Instand­hal­tun­gen ist der dann neue Eigen­tü­mer zustän­dig. Hel­fen­de Hän­de wie den Gärt­ner oder die Rei­ni­gungs­kraft und vie­les mehr kön­nen Sie aus der erhal­te­nen Ver­kaufs­sum­me bezahlen.

Mit der DEGIV gehö­ren wir hier­zu­lan­de zu den Vor­rei­tern der Immobilien­verrentung mit Nieß­brauch. Vor die­sem Hin­ter­grund sind uns die all­täg­li­chen Sor­gen und Fra­gen der ver­kaufs­wil­li­gen Senio­ren der Gene­ra­ti­on 65+ bes­tens bekannt. Dabei immer im Fokus haben unse­rer zer­ti­fi­zier­ten Ver­ren­tungs­exper­ten die trans­pa­ren­te und umfas­sen­de Infor­ma­ti­on. Spre­chen Sie uns ein­fach an, wer­den Sie vom Eigen­tü­mer zum Mie­ter. Wir fin­den die exakt zu ihren Anfor­de­run­gen pas­sen­de Lösung.