Verkauf bevor die Preise in den Keller fallen
Wenn Sie Ihre Immobilie mit Verrentungsoption wie dem Nießbrauch oder dem Wohnrecht verkaufen wollen, haben Sie selbstverständlich großes Interesse an einer guten Immobilienbewertung und einem lukrativen Verkaufspreis. Welche Marktwerte sich durchsetzen lassen, ist nicht nur vom Zustand und der Lage des Objektes abhängig, sondern auch vom allgemeinen Preisniveau des gesamten Immobilienmarktes. Gerade weil die Märkte derzeit von etlichen Katastrophen durchgerüttelt werden, ergibt sich ein Zeitfenster, das Sie für den Hausverkauf nutzen sollten, bevor die Preise – wie mancherorts vermutet – in den Keller fallen. Ihre Lösung: Immobilienverrentung jetzt!
Das Ende der Nullzinspolitik ist eingeläutet
Wir befinden uns am Ende einer mehr als zehn Jahre langen Niedrigzinsphase. Die Krisen dieser Welt zwingen nunmehr auch die Europäische Zentralbank, sich von der Nullzinspolitik zu verabschieden, um die Geldwertstabilität von der Inflation zu entkoppeln. In diesem Zusammenhang werden von etlichen Finanzexperten Warnungen ausgesprochen, insbesondere die des Platzens der Immobilienblase. Obschon die Prognosen oftmals reißerisch bis anzweifelbar sind, ist mittelfristig ein solches Risiko nicht von der Hand zu weisen. Sollte das Worst-Case Szenario einsetzen, könnten gerade Bestandsimmobilien rasant an Wert verlieren. Marktübergreifend ist noch nichts wirklich Dramatisches geschehen. Wer sich ohnehin mit dem Gedanken der Immobilienverrentung anfreundet, aber noch unschlüssig ist, sollte den Zeitpunkt nutzen und sich ans finanziell rettende Ufer begeben, bevor der Sturm beginnt.
Auf aktuelle Prominenz der eigenen Immobilie setzen
Der Markt an verfügbaren Anlageobjekten und Anlagemöglichkeiten ist für Investoren seit geraumer Zeit wie leergefegt. Zumal das Geld etwa auf Festgeldkonten in den vergangenen Jahren aufgrund von Strafzinsen nahezu täglich weniger wurde, kauften Anleger alles, was auch nur im Entferntesten eine Rendite versprach. Auch dadurch wurden die Angebote verknappt. Im Gegenzug stiegen die Preise sowohl für Wohnimmobilien als auch Anlageobjekte. Noch ist der Markt vergleichsweise leer. Was allerdings mittelfristig geschehen wird, liegt allenfalls im Nebel der Vermutung. Steigen die Zinsen, könnten die Investoren sich lukrativeren Anlageoptionen zuwenden. Im schlimmsten Fall würden erstens eine Verkaufswelle und zweitens eine Welle von Panikverkäufen einsetzen. Es entstünde ein Überangebot mit der Folge sinkender Preise und ungleich schwieriger Vermarktung. Wie lange Ihr Zuhause noch wertstabil ist, kann aufgrund der zahlreichen Variablen nicht vorhergesagt werden. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der Prozess einsetzt. Lieber rechtzeitig die Immobilienverrentung einleiten.
Neubau nicht mehr kalkulierbar
Gegenwärtig herrschen in der Baubranche Material- und Personalmangel. Zwei Faktoren, die gemeinsam umso massiver die Erstellung von Neubauten ausbremsen. Wer vor einem Grundstück einen Stapel Bauholz liegen sieht, reibt sich schon verwundert die Augen. Die Bauunternehmen und Gewerke können keine verbindlichen Termine mehr zusagen. Auch diese Entwicklung hat in der jüngsten Vergangenheit die hohen Preise für Bestandsimmobilien stabilisiert. Wenngleich eine Erholung der globalen Lieferketten noch reichlich Zeit in Anspruch nehmen könnte, so ist doch eines klar: Das dauert nicht ewig. Sobald die aus der faktischen Baubremse wieder ein faktischer Bauboom wird, könnte der preisliche Kipppunkt für Bestandsimmobilien bevorstehen. Wer sich erst dann für eine Immobilienverrentung oder einen Immobilienverkauf entscheidet, könnte zu spät dran sein.
Faktor Lebenszeit – wie lange hat man noch?
Seitens der Europäischen Zentralbank wird vermutet, dass die Inflation sich bis zum Jahr 2024 wieder auf dem erwünschten und normalen Niveau von um die zwei Prozent eingepegelt haben wird. Klingt hoffnungsvoll und spannend zugleich. Allerdings wissen wir aus vielen vergangenen Beispielen, das hoffnungsschwangere Fristen sich leicht mal selbst Lügen strafen und in ferne Zukunft verabschieden. Der Flughafen Berlin-Brandenburg hat ja auch nur 14 Jahre benötigt, bis er immer noch nicht wirklich fertiggestellt wurde. Nun haben Sie aber das Rentenalter erreicht und befinden sich bei allen selbstverständlichen Zipperlein noch in bestem Gesundheitszustand. Die Frage darf erlaubt sein: Wie lange noch? Haben Sie wirklich Zeit zu warten, bis die Märkte sich nach ein paar Jahren oder ein paar mehr Jahren wieder reguliert haben? Wenn Sie den goldenen Lebensabschnitt trotz angespannter Lage und steigender Kosten genießen wollen, benötigen Sie jetzt das notwendige Geld. Möglicherweise haben Sie die Gelassenheit, die Inflation auszusitzen, die Zeit haben Sie vermutlich eher nicht.
Nackte Zahlen mit berechtigter Emotion betrachtet
Gewiss, als Immobilienbesitzer der Generation 65+ können Sie die aktuelle Situation mit nackten Zahlen, Daten und Fakten bewerten. Kühle Rechner sind manchmal durchaus im Vorteil. Aber das würde den gesamten Emotionen und Erinnerungen, die in ihrem Zuhause stecken, vermutlich nicht gerecht. Sicherlich wollen Sie das vertraute Eigenheim nicht zum Spielball von Spekulationen machen. Leicht vorstellbar, dass Sie sich nach den vielen angenehmen Jahren nicht mehr mit Angst vor Verlusten beschäftigen möchten und sich von der angespannten Lage lieber entkoppeln wollen. Soviel ist allerdings sicher: Die Zeiten sind angespannt, selbst Investoren befürchten einen Wertverfall. Da scheint es gerade für Immobilienbesitzer im Rentenalter die weitaus entspanntere Lösung zu sein, die Immobilie zu Lebzeiten zu jetzt noch vernünftigen Preisen zu verkaufen und sich etwa einen Nießbrauch oder ein lebenslanges Wohnrecht zu sichern. Weshalb soll man sich das noch alles antun?
Bestens beraten von zertifizierten Verrentungsexperten
Ganz klar: Die zertifizierten DEGIV-Verrentungsexperten beraten seriös, ausführlich und verständlich. Wir informieren Sie über die verschiedenen Verrentungskonzepte und zeigen Ihnen zugleich Marktentwicklungen auf. Niemals würden wir Sie beeinflussen oder zu einer Entscheidung drängen. Stattdessen bewerten Sie die Informationen und treffen Ihre Abwägung vollkommen eigenständig. Ganz oben auf unserer Fahnenstange steht, dass Sie sich bei uns bestens aufgehoben fühlen und mit uns zufrieden sind. Zugleich aber fühlen wir uns Ihnen gegenüber geradezu verpflichtet, auf äußere Faktoren hinzuweisen, die den Verkaufspreis negativ oder positiv beeinflussen könnten. Nutzen Sie das Zeitfenster, bevor es sich schließt!
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