München, 31.03.2020 – Die Corona-Pandemie mit all den sinnvollen Präventiv- und Akutmaßnahmen hat die Gesellschaft und Wirtschaft in etlichen Bereichen zum temporären Stillstand gebracht. Infektionsketten müssen minimiert und bestenfalls unterbrochen werden. Die DEGIV – Gesellschaft für Immobilienverrentung – mit Hauptsitz in München führt Beratungen und Besichtigungen inzwischen mit digitalen Angeboten virtuell durch. Zudem nehmen die beiden Geschäftsführer Stellung zur erwartbaren Entwicklung von Immobilienpreisen inklusive Auswirkung auf die lebenssichere Immobilienverrentung. Weitere Informationen unter www.degiv.de
Die DEGIV schützt ihre Kunden mit verantwortlich geeigneten Maßnahmen. Kunden der Gesellschaft für Immobilienverrentung sind nahezu ausschließlich zur Hauptrisikogruppe gehörende Senioren. Vor diesem Hintergrund sind persönliche Termine derzeit nicht durchführbar. Stattdessen ist die Beratung komplett auf digitale Angebote umgestellt. So betreut das Team die Kunden per Video-Beratung – beispielsweise via Microsoft Teams, Skype oder Whats App – und führt sogar Besichtigungen virtuell durch.
Immer wieder im Fokus der Gespräche stehen die Fragen nach der künftigen Lage des Immobilienmarktes und der Einschätzung von Preisentwicklung und Nachfrage. Spiegelbildlich für den Wohnungsmarkt interessiert die Menschen ebenfalls, wie sehr die DEGIV von der Ausnahmesituation betroffen ist.
Geschäftsführer Özgün Imren liefert zu diesen mehr als berechtigten Fragen ein ausführliches Statement: „Zunächst besitzen wir bei aller fachlicher Expertise keine hellseherischen Fähigkeiten und sind nicht imstande in die Zukunft zu schauen. Grundsätzlich aber lassen sich aus überstandenen Krisen der Vergangenheit zumindest Tendenzen ablesen.“
So haben sich laut Özgün Imren Immobilien immer als verlässliches Anlageinstrument bewährt. Spezieller Vorteil sei, dass es sich hierbei um eine Geldanlage mit Nutzwert handele. Einerseits stehe die Investition für einen konkreten Gegenwert mit kalkulierbarer und vor allem langfristiger Wertsteigerung. Ganz pragmatisch auf der anderen Seite sei die Tatsache, dass die Immobilie als Wohnobjekt genutzt werde, den Menschen also ein Dach über dem Kopf biete. Ob eigenbewohnt oder als Anlageobjekt – gewissermaßen bedeutet der Nutzwert eine doppelte Rendite, ein Alleinstellungsmerkmal der Investition in Immobilien.
Mesut Yikilmaz, Mitgeschäftsführer der DEGIV, fährt detailliert ergänzend fort: „Ob die Immobilienpreise fallen werden lässt sich gegenwärtig kaum letztgültig prognostizieren. Zu viele Variablen beeinflussen den Markt, die tagtäglich neu bewertet werden müssen.“ Entscheidend werde sein, wann eine Konjunkturerholung eintritt. Ebenso, wie sich die Zinsen entwickeln.
Tatsache sei, dass gegenwärtig Unternehmen unterschiedlichster Branchen aufgrund von Umsatz- und Produktionsausfällen in eine existenziell gefährdende Realität geraten. Diese Betriebe aber bilden branchenübergreifend in all ihren Facetten das wirtschaftliche Fundament dieser Gesellschaft. Die Antwort der Politik könne demnach nur lauten, Unternehmen deutschland- und europaweit durch nationale Rettungsschirme und Förderprogramme sowie Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zu stützen, um die Konjunktur wieder anzukurbeln.
Einhelliger Meinung sind die beiden, dass das nur mit einem weiterhin deutlich niedrigen Zinsniveau funktionieren kann. Aufgrund der Bedeutung der Rettungsverpflichtungen geht das Team der Gesellschaft für Immobilienverrentung bislang nicht von einem Preisverfall am Immobilienmarkt aus.
Obschon sich Großinvestoren derzeit zurückhalten, wird das keinesfalls dazu führen, dass die Nachfrage in Großstädten wie München oder Stuttgart einbricht. Aus bewältigten Krisenszenarien bekannt ist, dass die Preise in weniger gefragten Lagen fallen, in guten Lagen stagnieren oder sogar leicht steigen. Ob sich die hohen Angebotspreise in absoluten Top-Lagen in Zukunft weiterhin darstellen lassen, bleibt hingegen abzuwarten.