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Das immense Potenzial des Wandels erkennen und nutzen

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Und weshalb die Immobilienverrentung ein positives Spiegelbild der Zeit ist

Die Welt befindet sich im permanenten Wandel, unser Leben auch. Vermutlich gibt es nichts, das sicherer ist, als dass sich alles ständig und unaufhaltsam verändert. Und das geschieht mit einer Geschwindigkeit und Dynamik, mit der wir selbst zuweilen kaum mithalten können. Der Wandel mutiert zum persönlichen Schreckensgespenst, man könnte spätestens im Alter auf der Strecke bleiben. Vielleicht aber sollten wir Veränderung als einen sinnvollen Schritt zu noch mehr Sicherheit erkennen. Lediglich ein Beispiel für die Vorzüge der Veränderung ist die Immobilienverrentung als Gegenstück zum klassischen Hausverkauf.

Sehnsucht nach etwas Bleibendem und Unvergänglichem ist in uns allen tief verwurzelt.

Der Wunsch nach Unvergänglichkeit ist ein Thema, das beispielsweise in der klassischen Musik und Literatur immer wieder aufgegriffen wird. Oftmals wird diese Sehnsucht mit der Suche nach der Unsterblichkeit gleichgesetzt. Doch darum geht es nicht. Vielmehr geht es darum, dass wir uns im Leben Verlässlichkeit wünschen. Wir brauchen vertraute Menschen, Orte, Dinge und Selbstverständlichkeiten. Wir wünschen uns Felsen in der Brandung und unbeugsame Bäume im Sturm. Selbst wenn wir Menschen die personifizierten Aristokraten unter den Anpassungskünstlern sind, wollen wir uns nicht unablässig an neue Rahmenbedingungen anpassen. Einmal Gelerntes möchten wir nicht nach kürzester Zeit wieder über Bord schmeißen müssen.

Fortschritt als Selbstzweck oder kontinuierliche Verbesserung des Lebens

Erst gab es Telefone, dann wurden die Telefonzellen abgerissen. Es kamen die Handys; inzwischen wird man schon schief angeguckt, wenn man kein Smartphone in der Tasche hat. Kaum haben wir die Funktionen lobenswerterweise begriffen und verinnerlicht, wird uns bereits die selbstlernende künstliche Intelligenz auf den Hals gehetzt. Kaum können wir nachvollziehen, dass smarte Kühlschränke selbst nachbestellen, wenn ihnen die Vorräte ausgehen. Und ob die auf dem multifunktionalen Hightech-Herd zubereiteten Mahlzeiten besser schmecken, als auf Ihrem guten alten Gasherd, wagen Sie ohnehin zu bezweifeln. Sogar Beethovens unvollendete 10. Symphonie wurde inzwischen mit künstlicher Intelligenz vollendet. Wir sind es müde, uns mit Themen auseinanderzusetzen, die schon morgen wieder veraltet sind. Und dennoch ist uns bewusst, dass es möglicherweise eine Entschleunigung, aber keinen Stillstand gegeben kann.

Gratwanderung zwischen Stabilität der Gewohnheiten und Chancen des Neuen

Selbstverständlich sind wir für viele Dinge offen. Immerhin wird uns von Politik, Wirtschaft und Medien gebetsmühlenartig suggeriert, dass wir ohne ungebremste Steigerungsraten, Konjunkturwachstum und Technologie-Transfers auf der globalisierten Strecke bleiben. Verbleibt allerdings die Frage, wie diese Strecke aussieht, wie sie sich anfühlt und ob das ewige Schneller, Höher, Weiter überhaupt lebenswert sinnvoll ist. Tatsächlich ist es die typische Gratwanderung zwischen Stagnation und Fortschritt, zwischen der Stabilität der Gewohnheiten und den Chancen des Neuen. Klar, dass innovative Technologien auch locker mal nach hinten losgehen können. Dann müssen sie wieder demontiert werden. Ziel muss es immer sein, aktuell Vorhandenes zu verbessern. Halten wir uns auf allen Ebenen an dieses simple Prinzip, brauchen wir uns vor Veränderung nicht zu fürchten.

Immobilien waren vergleichbar mit einem Sparkonto für die Erben

Auch der Umgang mit Immobilien befindet sich in einem Wandel, der die Realitäten unserer Gesellschaft widerspiegelt. Noch bis vor kurzer Zeit war es vollkommen normal und geradezu unumstößlich, dass das eigene Zuhause möglichst lebenslang bewohnt und dann an die Nachkommen vererbt wurde. Im Laufe des Arbeitslebens wurden die Hypotheken abgetragen und ein Großteil des Einkommens in die eigenen vier Wände investiert. Vom Vorteil des mietfreien Wohnens im Alter und der gesteigerten Bonität aufgrund des Immobilienbesitzes abgesehen, gab es kaum eine Möglichkeit, von den im Betongold angelegten Finanzen erneut zu profitieren. Vielmehr konnte die Immobilie mit einem Sparkonto verglichen werden, allerdings mit einem, von dem erst die Erben profitieren würden.

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Traditioneller Ansatz glücklicherweise nicht in Stein gemauert

Diese Sichtweise war keinesfalls in Stein gemauert, aber eben die übliche Umgangsweise mit der Thematik. Die Eigentümer waren im wahrsten Sinne des Wortes immobil. Doch die Gesellschaft befindet sich in einer unübersehbaren Transformation. Und die birgt das große Potenzial für Immobilienbesitzer, erstens das eingesetzte Kapital erneut zu aktivieren und zweitens dadurch eine gute Portion an Lebensqualität zu gewinnen. Die Menschen hierzulande haben eine zunehmend höhere Lebenserwartung. Ebenso zeigt der demographische Wandel, dass die Alterspyramide förmlich auf den Kopf gestellt ist. Als Resultat wird umgedacht. Sollten Nachkommen vorhanden sein, haben die sich längst auf eigene Beine gestellt und sind auf das Erbe nicht mehr angewiesen. Und exakt dieser Aspekt eröffnet zeitgemäße Sichtweisen:

Kapital genau in dem Zeitpunkt erneut nutzen, in dem Sie es benötigen

Bei der Immobilienverrentung mit Nießbrauch nutzen Sie Ihr Kapital erneut. Das felsenfest angelegte Geld, auf das Sie keinen Zugriff haben, wandeln Sie in flüssige und somit frei verfügbare Mittel, allerdings ohne – wie bei einem klassischen Hausverkauf – ausziehen und an anderer Stelle nochmal neu anfangen zu müssen. Vielmehr profitieren Sie von der Verkaufssumme, die sich aus dem Verkehrswert abzüglich des Nießbrauchs errechnet. Zugleich aber sichern Sie sich mit dem im Grundbuch an erstem Rang eingetragenen Nießbrauch ein lebenslanges Nutzungs- und zugleich Wohnrecht. Der unbedingte Vorteil: Sie haben genau in dem Zeitraum mehr Geld zur Verfügung, in dem Sie es benötigen.

Es hätte auch viel früher alles so einfach sein können

Die Immobilienverrentung in ihren unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten ist ein immer noch neues Konzept und somit auch ein Teil des Wandels. Die Thematik erfährt gegenwärtig massiv zunehmenden Zuspruch. Zahlreiche Immobilienbesitzer der Generation 65+ sehen darin die ideale Möglichkeit, ihre Rente aufzustocken und den goldenen Lebensabschnitt mit Lebensqualität zu füllen. Das Paradoxe daran: Es hätte auch viel früher alles so einfach sein können. Nur musste sich die Zeit erst wandeln. Und schon erkennen Sie und wir gemeinsam, dass Veränderung auch etwas sehr Gutes und Angstfreies haben kann.

Wenn auch Sie zu den Immobilienbesitzern gehören, die von den positiven Signalen der gesellschaftlichen Transformation profitieren möchten, stehen unsere zertifizierten Verrentungsexperten Ihnen gerne beratend und vermittelnd zur Seite. Sie erhalten umfassende, verständliche und seriöse Informationen, damit Sie auch die kommenden Jahre auf sichere und zufriedene Beine stellen.

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