Immobilie als Geldquelle gegen die Stille
Die Gelenke werden langsam mürbe und die Kondition reicht gerade noch für ein paar kurzatmige Gänge. Na ja, aus einem Unfallwagen macht man keinen Neuwagen mehr. Und der Verschleiß der Jahre bleibt nun mal nicht ohne Spuren. Allerdings sind Sie ziemlich aufgeräumt. Diesen „mechanischen“ Teil der Dinge haben Sie längst als Lauf des Lebens akzeptiert. Viel bedrückender fühlt sich die Einsamkeit des Alters an. Kann die Immobilienverrentung für Sie der Ausweg sein?
Der Körper ist nicht ihre größte Sorge, vielmehr die Einsamkeit
Die Sorge, eines Tages nicht mehr eigenständig für sich sorgen zu können, treibt verständlicherweise viele Menschen im Seniorenalter um. Wenn Sie an sich selbst mitansehen müssen, dass immer mehr Handgriffe einfach nicht mehr funktionieren, ist das per se kein schönes Gefühl. Das fing schon vor Jahren an, als Sie sich plötzlich nicht mehr aufs Fahrrad trauten. Das Rad war noch in Schuss und brauchte nicht in die Werkstatt. Sie selbst hingegen sammelten von der Brille über das Hörgerät, von der Knieprothese bis zum künstlichen Hüftgelenk immer mehr Ersatzteile. Es ist zwar nicht schön, aber Sie hadern nicht damit.
Wenn die sozialen Begegnungen und Kontakte seltener werden
Als weitaus schlimmer empfinden Sie es, dass ihre alltäglichen Kreise immer enger gezogen werden. Erst war da die Urlaubsreise, die Sie nicht mehr bedenkenlos antreten konnten. Eigentlich wollten Sie Ihre im Ausland lebende Schwester noch mal besuchen. Aber die Hürden wurden irgendwann unüberwindlich hoch. Ihre täglichen Einkäufe wurden beschwerlicher. Die Taschen zu tragen, war kaum mehr möglich, allenfalls in winzigen Portionen. Auch der kurze Plausch, etwa mit der Verkäuferin im Supermarkt, war damit Schnee von gestern.
Langsam ziehen die kommunikativen Kreise sich enger zusammen
Dem wöchentlichen Treff im Gemeinde-Café mussten Sie auch bald fernbleiben. Klar, da wurden selten tiefschürfende Dinge besprochen. Aber die Gemeinsamkeit mit Bekannten und Freunden fehlt. Immer weniger Gelegenheit, sich mit anderen Menschen auszutauschen oder einfach nur ein Lächeln zu erleben. Als Kind haben Sie ihre Kreise immer weitergezogen und die spannende Welt entdeckt. Jetzt passiert genau das Gegenteil. Die Kreise werden kleiner.
Die Stille nagt nicht am Körper, aber an der Seele
Lange haben Sie sich dagegen gesträubt, aber sie sind bald auf ein Minimum dessen beschränkt, was Sie noch vor kurzem leben und erleben durften. Zwangsläufig ergeben sich nur noch wenige Begegnungen. Auch die Kinder haben nur selten Zeit. Was nagt, ist die Einsamkeit. Permanent allein die Wände anstarren zu müssen oder in alten Erinnerungsfotos zu blättern, ist nicht gerade die Erfüllung. Die Stille nagt nicht am Körper, aber an der Seele. Inzwischen sind Sie auf Pflege angewiesen. Glücklicherweise sind Sie zumindest noch so aufrecht, dass Sie die ambulante Pflege in Anspruch nehmen können und nicht dauerhaft bettlägerig sind. Aber ein Rezept gegen die stille Einsamkeit haben die Pflegenden auch nicht in der Tasche.
Keine Zeit: Pflegekräfte müssen budgetorientiert arbeiten
Die Pflegekräfte bemühen sich nach Kräften, haben allerdings in ihrem stressigen Arbeitsalltag nur wenig Zeit. Eigentlich werden nur die nötigsten Handgriffe erledigt, dann hetzen sie auch schon weiter. Wer will es ihnen verdenken; das Budget ist begrenzt. Sie sind zwar versorgt, besser fühlen Sie sich deshalb nicht, vielmehr auf einer Patientenliste dokumentiert und abgehakt. Dabei haben Sie längst davon erfahren, dass es helfende Dienstleister gibt, die einfach Zeit mit Ihnen verbringen würden.
Vielleicht einfach einen Spaziergang machen, eine Tasse Kaffee trinken, einen Ausflug zum nächsten Eiskaffee unternehmen, im Park mit Ihnen gemeinsam die Sonne oder die herbstlich gefärbten Blätter genießen würden. Und wenn das mit langsamen Schritten oder dem Rollator nicht mehr funktionieren will, werden Sie eben im Rollstuhl an ein paar lebensfrohe Plätze geschoben. Schön wär’s, aber auch diese fleißigen Helfer*innen gibt es nicht zum Nulltarif. Und ihre schlanke Rente reicht gerade mal für Lebensmittel, Medikamente, die Telefonrechnung und was man in aller Bescheidenheit sonst noch so benötigt.
Ratgeber Pflege in Deutschland
Es ist die große Sorge vieler Menschen: Was soll aus ihnen werden, wenn mit fortschreitendem Alter die Eigenständigkeit und Mobilität zunehmend eingeschränkt sind und sie pflegebedürftig werden? Lesen Sie in unserem Ratgeber alles wichtige zum Thema Pflege in Deutschland und wie eine Immobilienverrentung Ihre finanzielle Situation entspannen kann.
Tatsache bleibt: Zeit kostet Geld
Auch die Pflegenden würden mit Ihnen gerne an die frische Luft gehen, beispielsweise auch den Gang zum Friseur oder den Arztbesuch mit Ihnen machen. Immerhin haben auch die Pflege- und Sozialkassen ein Interesse daran, dass Sie ein Stück weit mobil bleiben. Die Pflegesätze sind dünn gestrickt; nicht zu vergessen, dass wir einen akuten Personalnotstand in der Pflege haben. Durch die Pandemie-Bedingungen wird die Situation zusätzlich verschärft. Auch hier sehen Sie bei aller Humanität und Empathie der Pflegenden: Zeit ist das Wichtigste; aber Zeit kostet Geld.
Leistungen, die über die Pflichtleistungen der Pflegedienste hinausgehen, werden von den Kassen nicht getragen. Auf der positiven Kehrseite der Medaille steht jedoch, dass Sie selbst die Pflegeunternehmen und die branchennahen Dienstleister beauftragen können. Es hilft doch nichts, wenn die Lebensqualität nicht von externen Stellen übernommen wird, muss man für diesen so elementar wichtigen Teil des Lebens eben selbst aufkommen. Und das dafür notwendige Geld ist näher als Sie vermuten. Sie leben drin: Die Rede ist von ihrer eigenen Immobilie.
Sie leben in der Lösung: Es geht um Ihre qualitative Versorgung
Schon wundern Sie sich. Wie sollten Sie aus dem Zuhause eine Geldquelle gegen die Einsamkeit machen? Eine ebenso zeitgemäße wie für Sie möglicherweise passende Lösung kann die Immobilienverrentung sein, der Verkauf des Eigenheims auf Nießbrauchbasis. Das Konzept basiert darauf, dass Sie die abbezahlte oder nahezu hypothekenfreie Immobilie zu Lebzeiten an solvente Investoren verkaufen, dabei jedoch ein lebenslanges – unkündbares – Wohnrecht im gewohnten Zuhause haben. Dabei profitieren Sie von der ausbezahlten Summe, die sich nach dem Verkehrswert der Immobilie errechnet. Abgezogen davon wird der Anteil für das mietfreie Wohnen, der wiederum aus dem durchschnittlich erwartbaren Lebensalter ermittelt wird, also der Zeit des Nießbrauchs.
Unmittelbar nach notarieller Abwicklung des Kaufvertrages können Sie über die zusätzlichen finanziellen Mittel frei verfügen. Künftig ist es nicht mehr nötig, jeden Cent dreimal umzudrehen. Vielmehr sind Sie imstande, das zusätzliche Budget für die gewünschte Lebensqualität ganz nach Ihren individuellen Anforderungen einzusetzen. Ziemlich unmenschlich klingt es, sich Zeit und Zuwendung kaufen zu müssen, zugegeben. Und tatsächlich gehen die Pflegekräfte in ihrem Beruf auf, die meisten verstehen ihn als Berufung. Deren Ressourcen aber bleiben begrenzt. Leicht nachvollziehbar, dass auch diese Helfer für ihre Zeit entlohnt werden müssen.
DEGIV hört zu und nimmt Ihre Sorgen ernst
Falls Sie sich so lange wie möglich vor der Einsamkeit des Alters retten möchten, können wir von der DEGIV nur empfehlen, das Thema rechtzeitig in Angriff zu nehmen. Wenn Sie eines Tages in die Situation kommen, viele Dinge nicht mehr eigenständig erledigen zu können, fehlt Ihnen vermutlich auch die notwendige Energie für persönlich umwälzende, aber nicht minder positive Entscheidungen. Damit Sie sich rundum bestens informiert fühlen, stehen unsere zertifizierten Verrentungsexperten Ihnen jederzeit gerne beratend zur Verfügung. Wir nehmen Ihre Sorgen ernst und hören sehr genau hin.