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Sicherheit im Alter: Weshalb Angst der eindeutig schlechteste Ratgeber ist

Erol Jasharoski
Geschrieben von:
Erol Jasharoski

Mit Bedacht, aber rechtzeitig vorsorgen

Immer wieder werden in der Öffentlichkeit Ängste geschürt. Und die führen, wie wir sehen, häufig zu Spaltungen. Kein Wunder, uns allen ist doch bewusst, dass jede angstbegründete Reaktion und Entscheidung eine automatisch überhastete ist. Man muss es sich nur mal vor Augen führen. Lassen Sie uns die Thematik gemeinsam zuspitzen und erkennen, weshalb gesellschaftliche Strömungen zugleich eine Analogie für Ihre Altersvorsorge sind:

Globale Populismusströmungen rütteln an unserem Sicherheitsgefühl

In den vermeintlich sozialen Medien beobachten wir tagtäglich, dass der Tonfall rauer und polarisierender wird. Der ideale Nährboden für Populisten, die das mit perfider Perfektion für ihre Zwecke ausnutzen. Es wird kalt in Deutschland; zumindest ziehen auch hierzulande unverkennbar gespaltene Winde auf. Was in der jüngsten Vergangenheit über uns herschwappt, ist mit unserem sozialen Verständnis kaum noch greifbar. Gerade für Menschen der Generation 65+ und älter. Immerhin haben die heute 65-Jährigen erlebt, wie dieses Land aus den selbstverschuldeten Trümmern wieder aufstehen musste.

Sie gehörten zur Nachkriegsgeneration, waren mit den Ängsten ihrer Eltern konfrontiert und aufgewachsen; das vertrauensvolle Selbstverständnis war äußerst fragil. Doch sie lebten auch in einem Land, das über Jahrzehnte hinweg die Werte der Demokratie entwickelte, ganz weit oben hielt und – trotz aller Probleme – nie zuvor derart sicher war. Umso schlimmer für die noch Älteren, die unmittelbaren Kriegskinder, dass sich nationalistische Strömungen wieder zu Wort melden. Der sichere Boden wackelt immens. Tatsächlich scheint es, als würde er erodieren.

Furchtbesetzter Fluchtinstinkt vor dem Nichtgreifbaren

Die Furcht vor überstanden geglaubten und feinbildsuchenden, lautstark polternden Demagogen setzt schmerzvolle Stiche in unser respektvolles, empathisches und moralisch verantwortliches Lebensgefühl. Die Lautesten haben selten Recht. Stellt sich die Frage, ob wir unsere Entscheidungen von Angst oder eher von menschlicher Überzeugung, Moral, Respekt und rationalen Gedanken treiben lassen sollen. Die Antwort liegt sicherlich auf der Hand. Angst ist auch immer mit dem Fluchtinstinkt besetzt. Über sinnvollere Wege und Möglichkeiten wird nicht mehr nachgedacht. Plötzlich klaffen Abgründe auf, die hätten vermieden werden können.

Und was hat das mit Sicherheit im Alter zu tun?

Weshalb wir das an dieser Stelle erzählen? Nun der Umgang mit den an allen möglichen Ecken dieser Gesellschaft zündelnde Spaltung ist nichts Geringeres als eine Analogie zu persönlich unangenehmen Entscheidungen, die man gerne mal auf die lange Bank schiebt. Brisant und angstmachend werden diese Themen erst dadurch, dass sie nicht frühzeitig angesprochen werden. Jede Schneeflocke ist am Anfang klein und winzig. Wird sie zum Schneeball gerollt, ist sie noch handlich beherrschbar. Einen Schneemann können Sie nicht mehr tragen, eine Lawine erst recht nicht. Und die Angst vor der Lawine der persönlichen Probleme wird nur deshalb real, weil Sie nicht bereits der Schneeflocke in die Augen geblickt haben.

Sicherheit: Einer der häufigsten Wünsche von Senioren

Ihr Wunsch nach Sicherheit im Alter ist unbedingt verständlich. Immerhin ist das eines der am häufigsten genannten Anliegen von Menschen der Generation 65+. Insbesondere die Versicherungsbranche wird nicht müde, gebetsmühlenartig sämtliche Risiken aufzuzählen, die Ihnen im Leben passieren könnten. Auch das leider ein Geschäft mit der Angst. Auf diesen Zug wollen wir an dieser Stelle keineswegs aufspringen. Vielmehr möchten wir versuchen, Ihren persönlichen Angstberg kleiner zu machen. Und schon trägt die Thematik einen ganz anderen Namen, nämlich den der sinnvollen Vorsorge. Im Mittelpunkt steht, dass Sie Ihren Lebensstandard und Ihre selbstbestimmte Lebensqualität im Alter so lange wie irgend möglich aufrechterhalten können.

Lieber auf dem Boden der Tatsachen bleiben

Selbstverständlich könnten Sie etliche Horrorszenarien an die vielzitierte Wand malen. Weiter bringt sie das nicht. Weitaus besser ist es doch, zu einerseits angstfrei zu überlegen, was mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit passieren könnte, und andererseits festzustellen, was Sie benötigen, um darauf vorbereitet zu sein. Sicherlich stimmen Sie der Behauptung zu, dass Sie – wir auch – definitiv nicht mehr jünger werden. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Leistungsfähigkeit, die Konstitution und Kondition schleichend nachlassen werden. Kein Grund für Angst, so ist nun mal der Lauf des Lebens.

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Höhere Lebenserwartung ist grundsätzlich etwas Wunderbares

Ein wichtiger Teil der Wahrheit ist, dass die Menschen heutzutage zunehmend älter werden. So hoffentlich auch Sie. Längere Lebenserwartung bedeutet – von einigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen – auch eine ebenso höhere Wahrscheinlichkeit, auf medizinische Hilfsmittel, teils kostspielige Medikamente oder die optimale Pflege angewiesen zu sein. Und auch an dieser Stelle sehen Sie in Ihrer vorbildlich positiven Einstellung das Glas lieber halbvoll als halbleer. Dieses Leben länger genießen zu können, sei es auch mit Einschränkungen, ist doch etwas Wunderbares. Allemal besser, als sich frühzeitig zu verabschieden, obwohl Sie doch noch so viel erleben und in sich aufsaugen wollten. Ist der Alltag dann nur mit Unterstützung zu bewältigen, ist das einfach so. Sei’s drum.

Aber wovor haben Menschen in diesem Zusammenhang überhaupt Bedenken? Nun, meistens davor, dass sie im Alter aus ihrem eigenen Zuhause gerissen werden, sich eine menschenwürdige Versorgung – etwa durch den Pflegedienst  – nicht leisten können. Und sollten sie den Gang in ein stationäres Altersheim antreten müssen, steht die Sorge im Raum, den Eigenanteil nicht aus eigener Tasche tragen zu können. Alt zu werden ist okay. Sich aber aufgrund fehlender finanzieller Absicherung auf dem Abstellgleis zweiter Klasse zu befinden, ist es eben nicht.

Der schnöde Mammon muss her – aber wie?

Um diesen Sorgen frühzeitig den Wind aus den Segeln zu nehmen, benötigen Sie also schlichtweg Geld. Der schnöde Mammon muss her, und zwar in Form von frei verfügbaren Mitteln. Schon bekämen die ganzen Überlegungen einen weitaus entspannteren Anstrich. Nur woher nehmen? Der schmale Rentenbescheid gibt das nicht her. Dafür ausreichende Rücklagen haben Sie ebenfalls nicht gebildet. Womit auch? Immerhin haben Sie über Jahrzehnte einen Großteil Ihres Einkommens in Ihr wohnliches Zuhause gesteckt. Das Eigenheim ist betongolden und ziegelfest abbezahlt. Und das hineingesteckte Kapital ist nun alles andere als flüssig. Was nun, wenn Ihnen eine Möglichkeit zur Verfügung stünde, das Eigenheim oder die Eigentumswohnung nun wieder in frei verfügbares Kapital zu wandeln? Wäre das nicht der große Schritt zur erwünschten Sicherheit im Alter?

Immobilienverrentung mit Nießbrauch: So schreibt sich Sicherheit

Und genau diese Möglichkeit existiert. Genau an diesem Punkt setzt das Konzept der Immobilienverrentung an. Immobilienverrentung mit Nießbrauch bedeutet grob betrachtet, dass Sie Ihr Eigenheim zwar zu Lebzeiten an solvente Käufer oder Investoren verkaufen, sich aber an ihrer Wohnsituation im gewohnten Zuhause und sozialen Umfeld nichts ändert. Der Grund: Sie besitzen ein notariell im Grundbuch eingetragenes und vom neuen Besitzer unkündbares lebenslanges Wohnrecht. Obschon Sie nach Abwicklung des Kaufvertrages nicht mehr wirtschaftlicher Eigentümer der Immobilie sind, profitieren Sie von etlichen Vorzügen.

Unserer Meinung nach: Die beste Lösung für alle Beteiligten

Es wäre doch irrwitzig, wenn Ihnen für die Sicherheit im Alter nicht ausreichend Geld zur Verfügung stünde, obwohl Sie als Besitzer einer Immobilie per se wohlhabend sind. Nach dem Verkauf auf Nießbrauchbasis haben Sie die entsprechende Verkaufssumme in der Hand, mit der Sie nunmehr unkompliziert Ihre Altersvorsorge und optimale pflegerische Versorgung finanzieren können. Und die Nachkommen ärgern sich nicht darüber, dass das Eigenheim nicht mehr Teil der Erbmasse ist, sondern freuen sich, dass sie nicht für die Finanzierung von kostspieligen Pflegemaßnahmen oder Heimplätzen herangezogen werden.

Die rationale, angstfreie Vorsorge ist immer noch die vernünftigste. Mit permanenter Angst zu leben, ist gewiss nicht angenehm. Lassen Sie uns darüber reden; unsere DEGIV-Verrentungsexperten zeigen Ihnen gern die Konzepte, Möglichkeiten und Ausgestaltungsvarianten auf, mit denen auch Sie Ihren Weg von irrationalen Ängsten freischaufeln.

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