Optimale ambulante Pflege finanziell durch Immobilienverrentung absichern
Glücklich diejenigen, denen die Pflegebedürftigkeit erspart bleibt. Dennoch gehört zur Wahrheit, dass mit zunehmendem Alter immer mehr Dinge nicht mehr selbstständig durchgeführt werden können. Sei das aus körperlichen oder psychischen Gründen, etwa bei Demenzerkrankung. Ein ambulanter Pflegedienst kann Hilfe bieten; Hilfe, auf die Pflegebedürftige und deren Angehörige dringend angewiesen sind. Denn tatsächlich werden die allermeisten Menschen zu Hause gepflegt.
Ambulanter Pflegedienst: Solange wie möglich in der vertrauten Umgebung
Wird ein ambulanter Pflegedienst eingesetzt, soll dadurch den Betroffenen ermöglicht werden, in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Immer im Fokus steht, die Mobilität der Pflegebedürftigen möglichst lange aufrecht zu erhalten. Vor diesem Hintergrund unterstützt ein ambulanter Pflegedienst bei der Pflege zu Hause. Dabei erstrecken sich die vom Bundesministerium für Gesundheit vorgegebenen Leistungen auf unterschiedliche Bereiche, die je nach Indikation und Pflegegrad in Anspruch genommen werden können.
Merkwürdiges Amtsdeutsch: Körperbezogene Pflegemaßnahmen
Das beginnt zunächst bei den körperbezogenen Pflegemaßnahmen. Ein Wortkonstrukt, das nicht auf Anhieb Vertrauen schafft. Sollte es aber. Immerhin gehört dazu etwa die Unterstützung bei der Körperpflege, die Hilfe bei der sogenannten kleinen und großen Morgentoilette oder beim abendlichen Toilettengang mit Teilwäsche, die Hilfe beim An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen und vieles mehr. Hinzu kommt die Ernährung, so etwa die Zubereitung und das Anreichen von Mahlzeiten.
Ein ambulanter Pflegedienst wird in Absprache mit den Pflegebedürftigen, den Verwandten und dem MDK zunächst feststellen, welche Hilfen benötigt werden, und diese bedarfsgerecht regelmäßig durchführen. Der Vertrag, in dem die zu erbringenden Leistungen dediziert festgehalten werden, schließt ein ambulanter Pflegedienst unmittelbar mit dem Pflegebedürftigen bzw. dessen Betreuer.
Pflegerische Betreuungsmaßnehmen – auch das lässt sich einfacher ausdrücken
Ist ein ambulanter Pflegedienst mit „pflegerischen Betreuungsmaßnahmen“ beauftragt, helfen die Pflegekräfte bei der Gestaltung Ihres Alltags oder dabei, dass Sie Ihre sozialen Kontakte aufrechterhalten können. Ein wesentlicher Punkt ist auch die Unterstützung bei der Orientierung. Denkbar ist zum Beispiel der begleitete Spaziergang, der Gang zum Friseur, die Begleitung zu Arztterminen und vieles mehr. Hauptsächlich geht es darum, Ihnen weiterhin Erlebnisse außerhalb der eigenen vier Wände zu ermöglichen.
Häusliche Krankenpflege – eine Spezialdisziplin der ambulanten Pflege
Auch kann ein ambulanter Pflegedienst abhängig von der Indikation die häusliche Krankenpflege übernehmen, beispielsweise die Medikation, den Verbandswechsel oder Injektionen durchführen, die Beatmung von COPD-Patienten kontrollieren, das Umbetten zur Vermeidung von Nekrosen erledigen. Für die häusliche Krankenpflege auf Basis ärztlicher Anordnungen gelten spezielle Vorschriften hinsichtlich der Qualifikation der Pflegekräfte, die entsprechend medizinisch ausgebildet sein müssen.
Hauswirtschaftliche Unterstützung bei den alltäglichen Dingen des Lebens
Wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihren Haushalt eigenständig zu führen, kann ein ambulanter Pflegedienst auch in dieser Hinsicht helfen. Die Wohnung muss gereinigt, die Wäsche gewaschen und gewechselt, die Einkäufe erledigt werden. Es gibt etliche weitere alltägliche Tätigkeiten, bei denen Sie selbst an Ihre Grenzen gelangen oder die sie schon aus präventiven Gründen nicht mehr eigenständig erledigen sollten, vom frischen Beziehen des Bettes über das Blumengießen bis zur Müllentsorgen. Für all das bietet der ambulante Pflegedienst die hauswirtschaftliche Unterstützung.
Auch das ist Wahrheit: Die Realität sieht oftmals anders aus
In Ihren Ohren klingt das nach rundum bester Versorgung, nach der Geborgenheit wie Alice im Wunderland. Nur leider sind die Vorgaben des Bundesministeriums für Gesundheit höchst selten ein Spiegelbild der Realität. Fakt bleibt, dass wir hierzulande einen Personalnotstand und somit Pflegenotstand haben. Es sind schlichtweg nicht genügend professionelle Pflegende vorhanden, wodurch zwangsläufig die Pflegequalität leidet.
Nicht selten steht ein ambulanter Pflegedienst aufgrund der eng gestrickten Personaldecke vor der Problematik, keine weiteren Pflegebedürftigen mehr betreuen zu können. Auch bleiben manche Angebote zuweilen auf der Strecke. Jede Minute, jeder Handgriff wird zur Rechengröße. Hastig werden die im Vertrag mit dem Pflegedienst vereinbarten Leistungen durchgeführt.
Ratgeber Pflege in Deutschland
Es ist die große Sorge vieler Menschen: Was soll aus ihnen werden, wenn mit fortschreitendem Alter die Eigenständigkeit und Mobilität zunehmend eingeschränkt sind und sie pflegebedürftig werden? Lesen Sie in unserem Ratgeber alles wichtige zum Thema Pflege in Deutschland und wie eine Immobilienverrentung Ihre finanzielle Situation entspannen kann.
Was kostet ein ambulanter Pflegedienst?
Welche Leistungen ein ambulanter Pflegedienst erbringt, entscheidet zugleich über die entstehenden Kosten. Die Unternehmen errechnen das nach einem Punktesystem, wodurch sie einheitlich mit den Pflegekassen und Pflegebedürftigen abrechnen. Zum besseren Verständnis sollte eines klar sein. Ein ambulanter Pflegedienst kann auch ohne Pflegegrad oder mit Pflegegrad 1 in Anspruch genommen werden. Der Unterschied ist lediglich, dass Sie die entstehenden Kosten dann komplett aus eigener Tasche tragen müssen.
Pflegesachleistungen werden ab Pflegestufe 2 bezuschusst
Anders bei einem vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) zugestandenen Pflegegrad 2, 3, 4 und 5. Liegt ein solcher Pflegegrad vor, trägt die Pflegekasse einen Teil der Kosten, die als Pflegesachleistungen bezeichnet werden. Die Betonung liegt dabei allerdings auf „Teil“. Es verbleibt ein selbst zu bezahlender Eigenanteil. Und der ist keinesfalls unerheblich. Je mehr Leistungen ein ambulanter Pflegedienst erbringt, umso kostspieliger wird zwangsläufig die monatliche Rechnung.
Pflegekassen sind kein selbstbedienendes All-inklusive-Büffet
Die Pflegekassen sind demnach kein Selbstbedienungsladen, in dem Sie wie am All-inklusive-Büffet sämtliche Leistungen wählen können, bis Sie sich rundum wohlfühlen. Wenn Sie sich mehr Zeit und Ruhe und über den Vertrag hinausgehende Leistungen wünschen, können Sie zusätzliche Vereinbarungen treffen. Die allerdings kosten Geld und werden von den Pflegekassen nicht übernommen oder bezuschusst. Und schon stellt sich die Frage: Woher nehmen? Immerhin frisst bereits der Eigenanteil ein Loch in ihr monatliches Budget.
Mit Immobilienverrentung die optimale ambulante Pflege absichern
Schnell kommt dabei eine Summe zusammen, die Sie trotz der Zuschüsse seitens der Pflegekasse angesichts der dürftigen Rente kaum noch stemmen können. Das würde bedeuten, dass Sie sich entweder hinsichtlich der Leistungen durch den ambulanten Pflegedienst auf das Mindeste beschränken oder auf zusätzliche finanzielle Mittel zurückgreifen müssten. Erst recht dann, wenn es sich um eine 24-Stunden-Pflege handelt. Die rundum perfekte Betreuung bietet der ambulante Pflegedienst bekanntlich und verständlicherweise nicht zum Nulltarif.
Kapital für bestmögliche Versorgung durch Immobilienverrentung
Als Eigentümer einer eigenbewohnten Immobilie haben Sie die idealen Voraussetzungen, damit der ambulante Pflegedienst es nicht bei den reduzierten Pflegesachleistungen belässt. Mit dem Konzept der Immobilienverrentung mit Nießbrauch zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihre Immobilie zu Lebzeiten an solvente Investoren verkaufen und sich zugleich ein lebenslanges Wohnrecht im gewohnten Zuhause sichern. Mit der Verkaufssumme leisten Sie sich im Pflegestadium das gute Stück Lebensqualität, denn auch und gerade die bestmögliche Versorgung, die ein vorzüglicher ambulanter Pflegedienst bietet, gibt Sicherheit, sobald Sie selbst unsicher werden. Die zertifizierten Verrentungsexperten der DEGIV zeigen Ihnen gerne die für Sie individuell passenden Konzepte der Immobilienverrentung auf.