Und wes­halb die Immobilien­verrentung ein posi­ti­ves Spie­gel­bild der Zeit ist

Die Welt befin­det sich im per­ma­nen­ten Wan­del, unser Leben auch. Ver­mut­lich gibt es nichts, das siche­rer ist, als dass sich alles stän­dig und unauf­halt­sam ver­än­dert. Und das geschieht mit einer Geschwin­dig­keit und Dyna­mik, mit der wir selbst zuwei­len kaum mit­hal­ten kön­nen. Der Wan­del mutiert zum per­sön­li­chen Schre­ckens­ge­spenst, man könn­te spä­tes­tens im Alter auf der Stre­cke blei­ben. Viel­leicht aber soll­ten wir Ver­än­de­rung als einen sinn­vol­len Schritt zu noch mehr Sicher­heit erken­nen. Ledig­lich ein Bei­spiel für die Vor­zü­ge der Ver­än­de­rung ist die Immobilien­verrentung als Gegen­stück zum klas­si­schen Hausverkauf.

Sehn­sucht nach etwas Blei­ben­dem und Unver­gäng­li­chem ist in uns allen tief verwurzelt.

Der Wunsch nach Unver­gäng­lich­keit ist ein The­ma, das bei­spiels­wei­se in der klas­si­schen Musik und Lite­ra­tur immer wie­der auf­ge­grif­fen wird. Oft­mals wird die­se Sehn­sucht mit der Suche nach der Unsterb­lich­keit gleich­ge­setzt. Doch dar­um geht es nicht. Viel­mehr geht es dar­um, dass wir uns im Leben Ver­läss­lich­keit wün­schen. Wir brau­chen ver­trau­te Men­schen, Orte, Din­ge und Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten. Wir wün­schen uns Fel­sen in der Bran­dung und unbeug­sa­me Bäu­me im Sturm. Selbst wenn wir Men­schen die per­so­ni­fi­zier­ten Aris­to­kra­ten unter den Anpas­sungs­künst­lern sind, wol­len wir uns nicht unab­läs­sig an neue Rah­men­be­din­gun­gen anpas­sen. Ein­mal Gelern­tes möch­ten wir nicht nach kür­zes­ter Zeit wie­der über Bord schmei­ßen müssen.

Fort­schritt als Selbst­zweck oder kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung des Lebens

Erst gab es Tele­fo­ne, dann wur­den die Tele­fon­zel­len abge­ris­sen. Es kamen die Han­dys; inzwi­schen wird man schon schief ange­guckt, wenn man kein Smart­phone in der Tasche hat. Kaum haben wir die Funk­tio­nen lobens­wer­ter­wei­se begrif­fen und ver­in­ner­licht, wird uns bereits die selbst­ler­nen­de künst­li­che Intel­li­genz auf den Hals gehetzt. Kaum kön­nen wir nach­voll­zie­hen, dass smar­te Kühl­schrän­ke selbst nach­be­stel­len, wenn ihnen die Vor­rä­te aus­ge­hen. Und ob die auf dem mul­ti­funk­tio­na­len High­tech-Herd zube­rei­te­ten Mahl­zei­ten bes­ser schme­cken, als auf Ihrem guten alten Gas­herd, wagen Sie ohne­hin zu bezwei­feln. Sogar Beet­ho­vens unvoll­ende­te 10. Sym­pho­nie wur­de inzwi­schen mit künst­li­cher Intel­li­genz voll­endet. Wir sind es müde, uns mit The­men aus­ein­an­der­zu­set­zen, die schon mor­gen wie­der ver­al­tet sind. Und den­noch ist uns bewusst, dass es mög­li­cher­wei­se eine Ent­schleu­ni­gung, aber kei­nen Still­stand gege­ben kann.

Grat­wan­de­rung zwi­schen Sta­bi­li­tät der Gewohn­hei­ten und Chan­cen des Neuen

Selbst­ver­ständ­lich sind wir für vie­le Din­ge offen. Immer­hin wird uns von Poli­tik, Wirt­schaft und Medi­en gebets­müh­len­ar­tig sug­ge­riert, dass wir ohne unge­brems­te Stei­ge­rungs­ra­ten, Kon­junk­tur­wachs­tum und Tech­no­lo­gie-Trans­fers auf der glo­ba­li­sier­ten Stre­cke blei­ben. Ver­bleibt aller­dings die Fra­ge, wie die­se Stre­cke aus­sieht, wie sie sich anfühlt und ob das ewi­ge Schnel­ler, Höher, Wei­ter über­haupt lebens­wert sinn­voll ist. Tat­säch­lich ist es die typi­sche Grat­wan­de­rung zwi­schen Sta­gna­ti­on und Fort­schritt, zwi­schen der Sta­bi­li­tät der Gewohn­hei­ten und den Chan­cen des Neu­en. Klar, dass inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien auch locker mal nach hin­ten los­ge­hen kön­nen. Dann müs­sen sie wie­der demon­tiert wer­den. Ziel muss es immer sein, aktu­ell Vor­han­de­nes zu ver­bes­sern. Hal­ten wir uns auf allen Ebe­nen an die­ses simp­le Prin­zip, brau­chen wir uns vor Ver­än­de­rung nicht zu fürchten.

Immo­bi­li­en waren ver­gleich­bar mit einem Spar­kon­to für die Erben

Auch der Umgang mit Immo­bi­li­en befin­det sich in einem Wan­del, der die Rea­li­tä­ten unse­rer Gesell­schaft wider­spie­gelt. Noch bis vor kur­zer Zeit war es voll­kom­men nor­mal und gera­de­zu unum­stöß­lich, dass das eige­ne Zuhau­se mög­lichst lebens­lang bewohnt und dann an die Nach­kom­men ver­erbt wur­de. Im Lau­fe des Arbeits­le­bens wur­den die Hypo­the­ken abge­tra­gen und ein Groß­teil des Ein­kom­mens in die eige­nen vier Wän­de inves­tiert. Vom Vor­teil des miet­frei­en Woh­nens im Alter und der gestei­ger­ten Boni­tät auf­grund des Immo­bi­li­en­be­sit­zes abge­se­hen, gab es kaum eine Mög­lich­keit, von den im Beton­gold ange­leg­ten Finan­zen erneut zu pro­fi­tie­ren. Viel­mehr konn­te die Immo­bi­lie mit einem Spar­kon­to ver­gli­chen wer­den, aller­dings mit einem, von dem erst die Erben pro­fi­tie­ren würden.

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Tra­di­tio­nel­ler Ansatz glück­li­cher­wei­se nicht in Stein gemauert 

Die­se Sicht­wei­se war kei­nes­falls in Stein gemau­ert, aber eben die übli­che Umgangs­wei­se mit der The­ma­tik. Die Eigen­tü­mer waren im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes immo­bil. Doch die Gesell­schaft befin­det sich in einer unüber­seh­ba­ren Trans­for­ma­ti­on. Und die birgt das gro­ße Poten­zi­al für Immo­bi­li­en­be­sit­zer, ers­tens das ein­ge­setz­te Kapi­tal erneut zu akti­vie­ren und zwei­tens dadurch eine gute Por­ti­on an Lebens­qua­li­tät zu gewin­nen. Die Men­schen hier­zu­lan­de haben eine zuneh­mend höhe­re Lebens­er­war­tung. Eben­so zeigt der demo­gra­phi­sche Wan­del, dass die Alters­py­ra­mi­de förm­lich auf den Kopf gestellt ist. Als Resul­tat wird umge­dacht. Soll­ten Nach­kom­men vor­han­den sein, haben die sich längst auf eige­ne Bei­ne gestellt und sind auf das Erbe nicht mehr ange­wie­sen. Und exakt die­ser Aspekt eröff­net zeit­ge­mä­ße Sichtweisen:

Kapi­tal genau in dem Zeit­punkt erneut nut­zen, in dem Sie es benötigen

Bei der Immobilien­verrentung mit Nieß­brauch nut­zen Sie Ihr Kapi­tal erneut. Das fel­sen­fest ange­leg­te Geld, auf das Sie kei­nen Zugriff haben, wan­deln Sie in flüs­si­ge und somit frei ver­füg­ba­re Mit­tel, aller­dings ohne – wie bei einem klas­si­schen Haus­ver­kauf – aus­zie­hen und an ande­rer Stel­le noch­mal neu anfan­gen zu müs­sen. Viel­mehr pro­fi­tie­ren Sie von der Ver­kaufs­sum­me, die sich aus dem Ver­kehrs­wert abzüg­lich des Nieß­brauchs errech­net. Zugleich aber sichern Sie sich mit dem im Grund­buch an ers­tem Rang ein­ge­tra­ge­nen Nieß­brauch ein lebens­lan­ges Nut­zungs- und zugleich Wohn­recht. Der unbe­ding­te Vor­teil: Sie haben genau in dem Zeit­raum mehr Geld zur Ver­fü­gung, in dem Sie es benötigen.

Es hät­te auch viel frü­her alles so ein­fach sein können

Die Immobilien­verrentung in ihren unter­schied­li­chen Aus­ge­stal­tungs­va­ri­an­ten ist ein immer noch neu­es Kon­zept und somit auch ein Teil des Wan­dels. Die The­ma­tik erfährt gegen­wär­tig mas­siv zuneh­men­den Zuspruch. Zahl­rei­che Immo­bi­li­en­be­sit­zer der Gene­ra­ti­on 65+ sehen dar­in die idea­le Mög­lich­keit, ihre Ren­te auf­zu­sto­cken und den gol­de­nen Lebens­ab­schnitt mit Lebens­qua­li­tät zu fül­len. Das Para­do­xe dar­an: Es hät­te auch viel frü­her alles so ein­fach sein kön­nen. Nur muss­te sich die Zeit erst wan­deln. Und schon erken­nen Sie und wir gemein­sam, dass Ver­än­de­rung auch etwas sehr Gutes und Angst­frei­es haben kann.

Wenn auch Sie zu den Immo­bi­li­en­be­sit­zern gehö­ren, die von den posi­ti­ven Signa­len der gesell­schaft­li­chen Trans­for­ma­ti­on pro­fi­tie­ren möch­ten, ste­hen unse­re zer­ti­fi­zier­ten Ver­ren­tungs­exper­ten Ihnen ger­ne bera­tend und ver­mit­telnd zur Sei­te. Sie erhal­ten umfas­sen­de, ver­ständ­li­che und seriö­se Infor­ma­tio­nen, damit Sie auch die kom­men­den Jah­re auf siche­re und zufrie­de­ne Bei­ne stellen.